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O-Ton-Paket mir Dr. Ulrich von Deessen, Klimaschutzbeauftragter der BASF zum Innovations-Podcast der BASF mit dem Thema: Ökoeffizienz-Analyse und CO2-Bilanz

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  • O-Toene_1-7_UlrichvonDeessen_BASF_Oekoeffizienz-An
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  • O-Ton1_UlrichvonDeessen_BASF_zurNachhaltigkeit_25s
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  • O-Ton2_UlrichvonDeessen_BASF_zumNachhaltigkeitsrat
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  • O-Ton3_UlrichvonDeessen_BASF_zurOeko-EffizienzAnal
    - 655 kB - 00:41
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  • O-Ton4_UlrichvonDeessen_BASF_Klimabilanz_wiegroßis
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  • O-Ton5_UlrichvonDeessen_BASF_Klimabilanz_3zu1_54se
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  • O-Ton6_UlrichvonDeessen_BASF_AktualisierungderKlim
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  • O-Ton7_UlrichvonDeessen_BASF_zurICCA_36sek.mp3
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Ludwigshafen (ots)

Hören Sie Dr. Ulrich von Deessen, Leiter BASF-Kompetenzzentrum Umwelt, 
Gesundheit & Sicherheit und Klimaschutzbeauftragter der BASF.
Wie groß ist der CO2-Fußabdruck eines ganzen Unternehmens? Diese Frage hat die BASF 
bereits zum zweiten Mal beantwortet und neue Zahlen ihrer CO2-Bilanz berechnet. Das 
Ergebnis: Unter dem Strich sparen Produkte der BASF in der Nutzung mehr als dreimal 
soviel CO2 ein, als bei Herstellung und Entsorgung aller BASF-Produkte freigesetzt wird.
Hören Sie in der aktuellen Podcast-Ausgabe, wie durch die Ökoeffizienz-Analyse der 
Verbrauch von Materialen und Energie reduziert und Treibhausgas-Emissionen minimiert 
werden können.
Zusätzlich stehen O-Töne vom Klimabeauftragten der BASF, Dr. Ulrich von Deesen zum 
Download bereit.
BASF Podcast Chemie der Innovationen, Mit Ökoeffizienz zum Klimaschutz, 
deutsche Ausgabe: http://www.basf.de/podcast/co2bilanz
Zusätzliches O-Ton-Material:
O-Ton 1_Deessen_25sec  -  zur Nachhaltigkeit
Für BASF ist der Begriff Nachhaltigkeit ein Bestandteil der 
BASF-Strategie 2015, dort haben wir ihn verankert. Wir wollen 
nachhaltig wirtschaften für eine lebenswerte Zukunft, und wir 
verstehen darunter die Balance, die Ausgewogenheit zwischen 
ökonomischen Belangen, ökologischen Belangen und sozialen und 
gesellschaftlichen Ansprüchen. Das heißt, wir versuchen diese drei 
Themen ins Gleichgewicht zu bekommen.
O-Ton 2_Deessen_53sec  -  Nachhaltigkeitsrat der BASF
Es reicht natürlich nicht, dass man so etwas nur als Satz in seine 
Strategie hineinschreibt, sondern man muss dafür auch 
Managementinstrumente bereithalten, die sich dann um dieses Thema 
Nachhaltigkeit kümmern. Wir haben dies bereits 2001 getan, indem hier
in der BASF der Nachhaltigkeitsrat gegründet worden ist. Dort werden 
alle relevanten Themen der BASF in Bezug auf Nachhaltigkeit 
diskutiert, entscheidungsrelevant vorbereitet und dann in diesem 
Gremium genehmigt. Dazu gibt es unterhalb des Nachhaltigkeitsrates 
das so genannte Nachhaltigkeitscenter: Das ist eine Anzahl von 
Kollegen, die hier alle Belange sowohl intern aus der BASF, aber auch
extern - das können auch unsere Kunden sein - zum Thema 
Nachhaltigkeit koordinieren, in die entsprechenden Facheinheiten 
weiterleiten und dort für eine Beantwortung sorgen.
O-Ton 3_Deessen_42sec  -  Öko-Effizienz Analyse
Die Öko-Effizienz Analyse ist für uns ein ganz wichtiger Baustein und
ein ganz wichtiges Werkzeug, um unsere Produkte und Verfahren zu 
vergleichen und eine Bewertung vorzunehmen, wie nachhaltig unsere 
Produkte und Verfahren sind. Dies machen wir mit Hilfe der 
Öko-Effizienz Analyse bereits seit 1996 und sie bewertet nicht nur 
die Kostenaspekte, sondern vor allem auch den ökologischen Einfluss 
unserer Produktion und Produkte auf die Umwelt. Diese beiden 
Dimensionen vergleichen wir und so können wir selbst neu entwickelte 
Produkte mit alten Produkten vergleichen, um herauszufinden, welches 
davon ist denn jetzt das Produkt der Zukunft und das nachhaltigere.
O-Ton 4_Deessen_33sec  -  Wie groß ist der CO2-Fußabdruck der 
BASF?
Die Ausrichtung unserer CO2-Bilanz war die Fragestellung: Wie groß 
ist denn eigentlich der CO2-Fußabdruck der gesamten BASF? Und wir 
wollten uns dabei nicht nur auf das beschränken, was wir selber in 
unseren Werken an CO2oder anderen Treibhausgasen emittieren. Es 
entstehen natürlich bei der Rohstoffbeschaffung auch Treibhausgase. 
Deswegen haben wir diese Bilanz sehr umfassend genommen. Wir sind vom
Bohrloch bis zur Entsorgung gegangen und haben dort unsere gesamten 
CO2-Emissionen einmal zusammengezählt.
O-Ton 5_Deessen_54sec  -  3:1 für den Klimaschutz
Herauskommt, dass pro Jahr in der BASF von unseren Vorproduzenten, 
der eigenen Produktion und der Entsorgung unserer Produkte etwa 90 
Millionen Tonnen CO2entstehen. Gleichzeitig helfen aber auch unsere 
Produkte auch, CO2zu vermeiden, nämlich in der Anwendung beim Kunden.
Denken Sie zum Beispiel an die Isolationsmaterialien für unsere 
Häuser, die dann nicht mehr soviel Heizöl brauchen, denken Sie an 
unsere Katalysatoren, die in Abgasschornsteinen stehen und schädliche
Treibhausgase vernichten oder denken Sie an unsere Kunststoffe, die 
Hochleistungskunststoffe sind und schwerere Werkstoffe im 
Automobilbau und im Flugzeugbau ersetzen können. Das heißt, mit jeder
Tonne Emission während der Produktion und Entsorgung, sparen unsere 
Produkte 3 Tonnen während ihrer Lebenszeit ein. Das ist ein klares 
Verhältnis von 3:1.
O-Ton 6_Deessen _71sec  -  Aktualisierung der CO2-Bilanz
Mit der Aktualisierung unserer Klimabilanz wollten wir zunächst 
einmal unseren Analyse Werkzeugkasten etwas schärfen. Wir haben die 
Analyse ein bisschen detaillierter durchgeführt. Das Verhältnis 3:1 
wird bestätigt, es verbessert sich leicht. Aber was wollen wir machen
mit unserem Ergebnis? Was will die BASF aus dem 3:1 Verhältnis für 
den Klimaschutz tun? Da gibt es zwei Schwerpunkte, die ich nennen 
möchte: Der eine ist, die Energieeffizienz in den eigenen 
Verantwortungsbereichen weiter nach oben treiben. Das heißt, weniger 
Energie, weniger Rohstoffe einsetzen und dadurch natürlich auch 
weniger Emissionen verursachen. Wir werden in Zukunft aber auch mehr 
und mehr an unsere Vorlieferanten herangehen und die Analyse dazu 
benutzen, mit unseren Vorlieferanten in die Diskussion zu treten, - 
wo sind denn dort noch Möglichkeiten weitere CO2-Emissionen zu 
reduzieren. Das ist die eine Hälfte. Die andere Hälfte sind unsere 
Produkte natürlich selber. Wir versuchen mit unseren 
Forschungseinheiten, die ja auch erhebliche Aufwendungen in Richtung 
Energieeffizienz haben, Produkte zu entwickeln, die noch effizienter 
beim Kunden Energiesparen helfen und damit CO2-Emissionen senken 
helfen.
O-Ton 7_Deessen_36sec  -  ICCA
Die Methodik unserer CO2-Bilanz haben wir auch dem Weltchemieverband 
zur Verfügung gestellt, dem ICCA und mit anderen weiteren 
Chemiefirmen umgesetzt und weiter analysiert, um sie für die gesamte 
Chemieindustrie nutzbar zu machen. Diese Studien sind jetzt vor 
kurzem abgeschlossen und es zeigt noch mal deutlich, dass dieses 3:1 
Verhältnis, was für die BASF gilt, im übertragenden Sinne auch für 
andere Chemiefirmen, sprich für die chemische Industrie, anzuwenden 
ist. Das war unser Ziel, dass wir für die chemische Industrie diese 
Methodik auch standardisiert einsetzen können.
Mehr Information:
BASF Klimaschutz
http://www.basf.com/klimaschutz
BASF CO2-Bilanz
http://www.basf.com/group/corporate/en/sustainability/environment/cli
mate-protection/carbon-balance
Lösungen für globale Herausforderungen - Energie & Klimaschutz
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Nachhaltige Entwicklung bei BASF
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Weitere Podcasts:
Podcast - Der Chemie Reporter: http://www.basf.de/podcast
In diesen unterhaltsamen Episoden beantwortet der Chemie Reporter 
jede Woche Alltagsfragen rund um das Thema Chemie.
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Das Audiomaterial ist zur honorarfreien Verwendung. Wir bitten 
jedoch um einen Hinweis, wie Sie das Material eingesetzt haben an  
podcast@basf.com.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical 
Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und 
Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien
sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren 
Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit 
hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu
bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, 
Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF 
erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden EUR und 
beschäftigte am Jahresende rund 97.000 Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London 
(BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet 
unter www.basf.com .
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Rainer Müller-Müffelmann
BASF SE
Communications & Government Relations
Telefon: +49 621 60-41040
Telefax: +49 621 60-20548
podcast@basf.com

Original-Content von: BASF SE, übermittelt durch news aktuell

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