Alle Storys
Folgen
Keine Story von IFAW - International Fund for Animal Welfare mehr verpassen.

IFAW - International Fund for Animal Welfare

Walfänger auf dem Vormarsch

St. Kitts (ots)

Erstmals bewahrheiteten sich die Befürchtungen
der Walschützer: die Walfang-Nationen erreichten bei der Konferenz
der Internationalen Walfangkommission (IWC) eine einfache Mehrheit.
33 der anwesenden 66 Länder stimmten mit Japan für eine
Resolution, die die Wiederaufnahme des Walfangs fordert. 32 Länder
stimmten gegen die Resolution, ein Staat enthielt sich der Stimme.
Für ein Aufheben des Walfangverbots wäre eine Dreiviertel-Mehrheit
nötig. Dennoch sind mit einer einfachen Mehrheit der Walfänger viele
Schutzbestimmungen für Wale in Gefahr. So könnte auch das vom IFAW
initiierte Walschutzgebiet im südlichen Ozean aufgehoben werden,
ebenso die Arbeit der IWC zur Unterstützung des Whalewatchings und
andere Initiativen für den Walschutz.
"Die Scheckbuch-Diplomatie Japans scheint erfolgreich zu sein. Nun
haben die Walfänger eine gefährliche einfache Mehrheit," kommentiert
Dr. Ralf Sonntag, IFAW-Meeresbiologe. "Die Walschutz-Nationen müssen
ihre Anstrengungen erhöhen, damit die wertvolle Arbeit zum Erhalt der
sanften Riesen nicht zunichte gemacht wird".
Für weitere Informationen, Rückfragen, Bildbeschaffung:
Andreas Dinkelmeyer, Tel. 040-866 500 15, Fax 040-866 500 22, 
Mobil: 0173 - 622 75 39
E-mail:  adinkelmeyer@ifaw.org

Original-Content von: IFAW - International Fund for Animal Welfare, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: IFAW - International Fund for Animal Welfare
Weitere Storys: IFAW - International Fund for Animal Welfare
  • 24.03.2006 – 10:37

    Kanada: Robbenjagd beginnt - Deutsche wollen Handelsverbot

    Charlottetown, Kanada (ots) - Am Samstag, den 25. März, beginnt die umstrittene kommerzielle Robbenjagd in Kanada. Das entschied das Fischereiministerium in Ottawa. 335.000 junge Sattelrobben hat die kanadische Regierung zum Töten freigegeben. Innerhalb der nächsten Tage werden Fischer die Tiere niedermetzeln. Aufgrund schlechter Eisbedingungen ist ein Teil des Nachwuchses vermutlich ertrunken. In einem ...

  • 16.03.2006 – 16:00

    Kanadische Regierung gibt 335.000 Robben zum Töten frei - Aufrufe zur Vorsicht ignoriert

    Ottawa (ots) - Auch für die Robbenjagd des Jahres 2006 hält Kanada an den extrem hohen Quoten der letzten Jahre fest. Der Fischereiminister Loyola Hearn gab bekannt, dass bei dem in wenigen Tagen beginnenden Massaker 335.000 Sattelrobben getötet werden dürfen. Für die Jahre 2003 bis 2005 betrug die Quote insgesamt 975.000 Tiere. "Bedauerlicherweise setzt ...