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Johanniter befürchten über 50 000 Todesopfer in Kaschmir

Berlin (ots)

Johanniter befürchten über 50 000 Todesopfer in
Kaschmir
2,5 Millionen Obdachlose brauchen schnellstens Hilfe
Das Erkundungsteam der Johanniter-Unfall-Hilfe im Erdbebengebiet 
von Pakistan befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer wahrscheinlich 
weit höher ist, als erwartet. In vielen Dörfern in abgelegenen 
Regionen sind die Ausmaße des Bebens noch nicht bekannt. Aufgrund der
großen Zahl an zerstörten Häusern rechnen die Johanniter inzwischen 
mit über 50 000 Todesopfern.
Sandra Fabig, die das Erkundungsteam begleitet, berichtet: "Was 
wir hier erfahren müssen, übersteigt unsere schlimmsten 
Befürchtungen. In den abgelegenen zerstörten Dörfern könnte uns das 
Ausmaß der Not noch überraschen. 2,5 Millionen Obdachlose brauchen 
dringend Hilfe, bevor der Winter einbricht."
Gleichzeitig ist die Spendenbereitschaft in Deutschland noch 
verhalten. Die Hilfsorganisationen, die bei Aktion Deutschland Hilft 
zusammenarbeiten, brauchen die Spenden aber dringend um Zelte, Decken
und medizinische Hilfe zu organisieren. Wenn in vermutlich 14 Tagen 
in den Bergen der Winter mit Schneefall beginnt, müssen die 
Obdachlosen eine geeignete Unterkunft gefunden haben. Es ist zu 
befürchten, dass dann weite Regionen noch schwerer zugänglich sein 
werden.
Die Johanniter planen derzeit weitere Hilfslieferungen unter 
anderem mit Chemikalien zur Wasseraufbereitung und mit weiteren 
Zelten und wärmenden Decken.
Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis der Hilfsorganisationen, 
bittet die Bevölkerung zu Spenden für die Erdbebenopfer in Südasien.
Spendenkonto 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Erdbeben Südasien
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.: Aktion Deutschland Hilft
(ADH) ist das 2001 gegründete Bündnis von zehn renommierten deutschen
Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte 
bündeln, um nach einem gemeinsamen Spendenaufruf schnelle und 
effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen 
ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe zusammen,
um so die bisherige erfolgreiche Arbeit noch zu optimieren.

Rückfragen bitte an:

Johanniter Unfall Hilfe e.V.
Pressesprecher
Martin Jochen Wittschorek
Telefon: 030 / 26 997 - 360
Fax: 030 / 26 997 - 359
medien@juh.de

www.juh-medien.de

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