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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

EnBW bekundet Interesse am Erwerb weiterer MVV-Anteile
Ausbau der Beteiligung wäre strategisch und energiewirtschaftlich für Stadt, Land und beide Unternehmen sinnvoll

Karlsruhe (ots)

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat in
einem neuerlichen Schreiben an den Mannheimer Oberbürgermeister 
Gerhard Widder nochmals ihr grundsätzliches Interesse am Erwerb der 
zum Verkauf stehenden städtischen Aktienanteile am Regionalversorger 
MVV Energie  bekundet. Die EnBW hält derzeit 15 Prozent an der MVV 
und kann sich vorstellen, diesen Anteil dann als strategischer 
Partner auszubauen. Den Wunsch der Stadt Mannheim, auch nach dem 
Verkauf ihres Aktienpaketes die Mehrheit an der MVV halten zu wollen,
respektiert die EnBW völlig, denn ebenso wie die MVV ist auch die 
EnBW mit rund 50 Prozent mehrheitlich in kommunalem Besitz.
Aufgrund der räumlichen Nähe könnten in einer strategischen 
Partnerschaft der beiden kommunalen Energieunternehmen MVV und EnBW 
zudem wertschöpfende Synergien gehoben und die Wettbewerbspositionen 
der beiden Unternehmen gestärkt werden. Die EnBW hat deshalb 
gegenüber dem Mannheimer Oberbürgermeister signalisiert, diese 
Wertpotenziale bei einem Angebot angemessen berücksichtigen zu 
wollen, sodass im Ergebnis die Stadt, ihre Bürgerinnen und Bürger, 
das Land und beide Energieunternehmen davon profitieren könnten. 
Angesichts dieser möglichen Vorteile geht die EnBW davon aus, dass 
die Stadt Mannheim offene Gespräche mit allen Interessenten anbahnen 
und keine vorzeitige Einengung auf einzelne Bieter vornehmen wird, 
die letztlich zulasten der Werte und des Vermögens der Stadt und 
ihrer Bürger ginge.
Die im Jahr 2004 geltend gemachten wettbewerbsrechtlichen 
Beschränkungen gegenüber der EnBW in Bezug auf ein weiteres 
Aufstocken ihrer MVV-Anteile müssten angesichts einer neuen Sachlage 
erneut geprüft und bewertet werden. "Wenn es möglich sein soll, dass 
die E.on in Folge eines möglichen Aktienerwerbs der Mainova mittelbar
wieder Anteilseigner an der MVV werden kann, obwohl sie ihre Anteile 
im Jahr 2004 ja gerade aus kartellrechtlichen Gründen nach Übernahme 
von Ruhrgas verkaufen musste, dann sollte auch eine weitere 
Beteiligung der EnBW erst recht möglich sein", so das für den 
Rechtsbereich zuständige EnBW-Vorstandsmitglied Dr. Bernhard Beck.

Pressekontakt:

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Tel.: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com

Original-Content von: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, übermittelt durch news aktuell

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