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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

"Klimaschutz darf keine Modeerscheinung sein"

Karlsruhe/Berlin (ots)

2. Deutscher Klimakongress der EnBW
eröffnet - Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier: 
Klimapolitik ist auch Friedenspolitik -Ministerpräsident Oettinger: 
Erneuerbare Energien und Kernenergie sind ideales Paar
"Der Klimawandel ist kein fernes Phänomen mehr, sondern Teil einer
drängenden und bedrängenden Realität. Tiefe und Tempo des 
Klimawandels sind dramatisch, die Zeitfenster zum Handeln noch 
knapper als befürchtet, und - das ist das Entscheidende - gerade 
deshalb können Wirtschafts- und Umweltinteressen immer weniger auf 
einer langen Zeitachse ausbalanciert werden", so Bundesaußenminister 
Dr. Frank-Walter Steinmeier auf dem 2. Deutschen Klimakongress der 
EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Berlin. Steinmeier weiter: 
"Vorausschauende Außenpolitik und nachhaltige nationale und 
internationale Energieversorgung gehen daher Hand in Hand. Sie sind 
moderne Formen der globalen Entspannungspolitik; Klimapolitik wird 
damit auch zur Friedenspolitik".
Deutschland ist für die anstehenden Herausforderungen laut 
Steinmeier gut aufgestellt. So erleben die Branchen der Erneuerbaren 
Energien in Deutschland einen Boom, der überrascht. "Über 200.000 
hochwertige Arbeitsplätze sind entstanden, Tendenz steigend. Selbst 
die Washington Post fragt sich verwundert, warum im wolkigen 
"Germany" eine blühende Solarlandschaft entstanden ist".
"Ohne das technische Know-how der Industrieländer wird es kaum 
gelingen, dem Klimawandel und seinen Folgen wirksam zu begegnen. Ein 
Land wie Baden-Württemberg kann und muss mit seiner besonders hohen 
Industriedichte, seiner wirtschaftlichen Leistungskraft und seiner 
Kompetenz im Forschungsbereich bei den Anstrengungen zum Klimaschutz 
eine Vorreiterrolle spielen", so der baden-württembergische 
Ministerpräsident Günther Oettinger. "Baden-Württemberg ist sich 
dabei stets und sehr früh seiner Verantwortung für den Klimaschutz 
bewusst gewesen. Meilensteine des Landesengagements waren hierbei der
Umweltplan 2000, das Klimaschutzkonzept 2010 sowie die 
Nachhaltigkeitsstrategie, bei der Klimaschutzfragen eine zentrale 
Rolle einnehmen", so Oettinger. Mit Blick auf die Kernenergie 
erklärte er: "Erneuerbare Energien und Kernenergie sind kein 
Gegensatz, sondern unter den Aspekten des Klimaschutzes ein ideales 
Paar".
Baden-Württemberg kann in seinem Bemühen um einen wirksamen 
Klimaschutz auf die EnBW bauen. "Für die EnBW stellt der Klimaschutz 
eine der zentralen Herausforderungen dieses Jahrhunderts dar," so der
EnBW-Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis. "Der Klimaschutz darf 
keine kurzfristige Modeerscheinung sein, er muss vielmehr ins Zentrum
des wirtschaftlichen und politischen Handelns rücken. Wirksamer 
Klimaschutz setzt voraus, dass man sich der globalen Dimension dieser
Herausforderung stellt und gleichzeitig regional verantwortlich 
handelt. Baden-Württemberg ist hierfür ein herausragendes Beispiel. 
Wir als EnBW sind stolz darauf, Teil eines so vitalen Gebildes zu 
sein. Die Tatsache, dass wir Baden-Württemberg im Unternehmensnamen 
tragen, dokumentiert dies eindrücklich."
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und der 
baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger waren 
Eröffnungsredner des EnBW- Klimakongresses. In drei Foren zu 
"Wissenschaft", "Politik" und "Wirtschaft" werden u.a. Prof. Mojib 
Latif (Leibniz-Institut für Meereswissenschaften), Prof. Stefan 
Rahmstorf (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), Paul Simpson 
(Carbon Disclosure Project), Prof. Jiahua Pan (Executive Director des
Forschungszentrums für nachhaltige Entwicklung der Chinesischen 
Akademie der Sozialwissenschaften), Tanja Gönner (Umweltministerin 
Baden-Württemberg) und Kurt Yeager (Vorsitzender der Energy and 
Climate Change Study Group des World Energy Council) referieren.
Am Abend des eintägigen Kongresses wird der 
Friedensnobelpreisträger und ehemalige US-Vizepräsident Al Gore seine
Diashow "Eine unbequeme Wahrheit" präsentieren.
Weitere Informationen unter: www.climate-congress.de .
Zum Unternehmen:
Die EnBW mit Hauptsitz in Karlsruhe ist mit rund sechs Millionen 
Kunden das drittgrößte deutsche Energieversorgungsunternehmen. In 
2006 erwirtschaftete die EnBW einen Jahresumsatz von über 13 
Milliarden Euro und beschäftigte zum 31.12.2006 rund 21.000 
Mitarbeiter. Die Kernaktivitäten der EnBW konzentrieren sich auf die 
Geschäftsfelder Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen.

Pressekontakt:

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Tel: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com

Original-Content von: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, übermittelt durch news aktuell

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