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Interhyp AG

Immobilienkauf wird ab 1. Januar 2014 in vier Bundesländern teurer
Wer erneute Erhöhung der Grunderwerbsteuer umgehen will, muss noch in 2013 kaufen

München (ots)

Immobilienkäufer in Berlin, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein müssen ab 1. Januar 2014 erneut tiefer in die Tasche greifen. Grund ist die abermalige Erhöhung der Grunderwerbsteuer um bis zu 1,5 Prozentpunkte. Damit kostet der Kauf einer 250.000 Euro teuren Eigentumswohnung zwischen 1.250 und 3.750 Euro mehr als in den letzten Wochen dieses Jahres. "Wer ein konkretes Objekt gefunden hat, sollte jetzt unterschreiben. Aktuell profitieren Käufer auch von einer leichten Zinsdelle bei Immobilienkrediten", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.

Nachdem sich im August bereits die Notarkosten um rund 200 Euro erhöht hatten, drehen im Januar schon wieder einige Bundesländer an der Steuerschraube. In Berlin, Bremen und Schleswig-Holstein sind Erhöhungen der Grunderwerbsteuer beschlossen. Auch in Niedersachsen gilt die Erhöhung von 4,5 Prozent auf 5 Prozent als ausgemachte Sache, die im Dezember verabschiedet werden soll. "In Berlin hat sich damit die Steuerbelastung beim Immobilienkauf von 2006 bis 2014 fast verdoppelt. Dort werden ab 1. Januar 2014 sechs Prozent fällig. In Schleswig-Holstein sogar 6,5 Prozent", kritisiert Goris. Bis 2006 lag der Steuersatz bundesweit einheitlich bei 3,5 Prozent. Aktuell kommen nur noch Immobilienkäufer in Bayern und Sachsen in den Genuss dieses Steuersatzes.

"Die noch niedrigen Finanzierungskosten machen einen Immobilienkauf derzeit noch erschwinglich. Jedoch sind die Kaufnebenkosten in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Vor allem Haushalte, für die der Immobilienerwerb ohnehin ein knapp kalkuliertes Vorhaben ist, können künftig immer seltener Wohneigentum schaffen. Die zunehmende Abgabenlast hemmt die private Vorsorge besonders in jenen Bevölkerungsschichten, die eigentlich darauf angewiesen wären", erklärt Goris.

Die neuen Grunderwerbsteuern ab 1. Januar 2014 im Überblick: 

- Baden-Württemberg: 5 Prozent 
- Bayern: 3,5 Prozent 
- Berlin: 6 Prozent (aktuell: 5 Prozent) 
- Bremen: 5 Prozent (aktuell: 4,5 Prozent) 
- Brandenburg: 5 Prozent 
- Hamburg: 4,5 Prozent 
- Hessen: 5 Prozent 
- Mecklenburg-Vorpommern 5 Prozent 
- Niedersachsen: voraussichtlich 5 Prozent (aktuell: 4,5 Prozent) 
- Nordrhein-Westfalen: 5 Prozent 
- Rheinland-Pfalz: 5 Prozent 
- Saarland: 5,5 Prozent 
- Sachsen: 3,5 Prozent 
- Sachsen-Anhalt: 5 Prozent 
- Schleswig-Holstein: 6,5 Prozent (aktuell: 5 Prozent) 
- Thüringen: 5 Prozent

Über die Interhyp AG: 

   Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 7,7 Milliarden 
Euro in 2012 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private 
Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine 
Darlehen, sondern entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken 
und Sparkassen die für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die 
über 300 Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private 
Baufinanzierung und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse 
jedes Kunden eine maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In 
bundesweit 63 Standorten sind die Interhyp-Berater persönlich 
erreichbar: Aachen, Aalen, Aschaffenburg, Augsburg, Balingen, 
Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bonn, Brandenburg/Havel, 
Braunschweig, Bremen, Celle, Chemnitz, Crailsheim, Deggendorf, 
Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Essen, Euskirchen, 
Frankfurt, Freiburg, Friedrichshafen, Gera, Gießen, Gütersloh, 
Gummersbach, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Ingolstadt, 
Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kempten, Kiel, Koblenz, Köln, 
Landshut, Lüneburg, Leipzig, Limburg, Lutherstadt Wittenberg, 
Magdeburg, Mannheim, Memmingen, Mühldorf, München, Münster, Nürnberg,
Oldenburg, Osnabrück, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Ulm,
Weiden und Wiesbaden.

Pressekontakt:

Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation,
Telefon (089) 20 30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de;
www.interhyp.de

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