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Die Metamorphose eines Ideals: "Natürlich schön" ist in

Die Metamorphose eines Ideals: "Natürlich schön" ist in
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Frankfurt (ots)

"Natürlich schön" statt "glatt gebügelt" - so lautet das Ergebnis 
der von Allergan beauftragten internationalen Studie "Aesthetic 
Anthropology: Beauty Across Cultures"[1]. Dafür wurden weltweit 
Männer und Frauen zu ihren Wünschen und Einstellungen hinsichtlich 
Schönheit und Schönheitspflege befragt. Ziel der Untersuchung war es,
die Vielfalt der Meinungen zu diesem Thema in Deutschland, England, 
Frankreich, Italien, Spanien und den USA einzufangen und zu 
vergleichen.
Das neue Schönheitsideal
Trotz aller ethnischen und kulturellen Unterschiede zwischen 
diesen Ländern zeigt die Studie deutlich eines: Weltweit wollen 83 
Prozent aller befragten Frauen "natürlich schön" aussehen. Der Wunsch
nach faltenloser Perfektion inklusive jüngerem Aussehen entspricht 
nicht mehr ihrem Schönheitsideal. Frauen wollen heute schön, aber 
ihrem Alter entsprechend aussehen, um auf diese Weise ihre 
Persönlichkeit positiv hervorzuheben und sich wohl zu fühlen. "Auch 
ich habe diese Trendwende in meiner Praxis bemerkt. Die Frauen, die 
zu mir kommen, wünschen eine natürliche Ausstrahlung, die ihrer 
Persönlichkeit entspricht und diese nachhaltig unterstreicht. Nie 
zuvor war natürlich frisches und erholtes Aussehen so gefragt wie 
heute", erklärt Dr. Boris Sommer, 1. Vorsitzender der Deutschen 
Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie e.V., kurz DGBT.
Laut Studie sind sich 82 Prozent der Befragten in Europa und 80 
Prozent der Amerikaner ihrer ersten Fältchen oder feinen Linien 
bewusst - 6 von 10 Befragten erwägen, etwas dagegen zu tun: 
Insbesondere die Falte zwischen den Augenbrauen (Glabellafalte) wie 
auch die Stirnfalten (Denkerfalten) empfinden sie als störend. Nach 
den Gründen für eine Faltenbehandlung gefragt, geben 51 Prozent an, 
sie wollen "frischer aussehen", 49 Prozent wollen "altersentsprechend
gut aussehen" und 43 Prozent wollen "weniger gestresst erscheinen".
Schönheit und Selbstbewusstsein
Dass Schönheit und die persönliche Ausstrahlung diese Bedeutung 
genießen, hat einen guten Grund: Schöne Menschen haben es 
offensichtlich leichter in Schule und Beruf, aber auch in ihrem 
privaten Umfeld. Attraktivitätsforscher und Psychologen sprechen vom 
so genannten Halo- oder Hof-Effekt: Von einzelnen Eigenschaften, die 
die ganze Wahrnehmung eines Menschen "überstrahlen" (griech. Hàlo: 
Überstrahlung) wird auf einen Gesamteindruck geschlossen und so die 
Wahrnehmung verzerrt: Wer schön ist, der ist auch sonst voller 
positiver Eigenschaften. Dass mit dieser Wirkung von Schönheit der 
Druck wächst, gut auszusehen, haben die Hälfte der befragten Frauen 
und Männer bereits persönlich erlebt. Etwa 35 Prozent bekennen, dass 
ihr Aussehen erhebliche Auswirkungen auf ihr Selbstbewusstsein hat - 
bei den deutschen Frauen sind es gar 39 Prozent. Da erstaunt es 
nicht, dass die Ausgaben für Kosmetika steigen. Jede fünfte 
Europäerin gibt heute 50 Prozent mehr für ihre Schönheit aus als noch
vor fünf Jahren. Lediglich für Deutschland ist in diesen Zeitraum 
kein Anstieg der Schönheitsausgaben. Deutsche Frauen sind also 
offensichtlich von allen Befragten mit ihrem Schönheitsprogramm am 
zufriedensten. Interessanterweise scheinen die Mehrausgaben bei den 
meisten Befragten das persönliche Wohlbefinden nicht zu verbessern: 
Nur 54 Prozent der Frauen in Europa sind mit ihrem derzeitigen 
Aussehen zufrieden. Obwohl der Verbrauch der Anti-Aging-Kosmetika 
sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt hat, vertrauen immer 
mehr der Befragten weltweit den neuen Schönheitsbehandlungen: 40 
Prozent der Frauen und 25 Prozent der Männer geben zu, injizierbare 
Kosmetikbehandlungen wie z.B. mit Botulinumtoxin als Teil ihrer 
regelmäßigen Schönheitspflege in Erwägung zu ziehen, um frischer und 
ihrem Alter entsprechend gut auszusehen. In Spanien sind es sogar 56 
Prozent der Frauen. Deutsche Frauen vertrauen bisher lieber auf 
Make-up (49 Prozent). Die Italienerinnen gehen schon einen Schritt 
weiter: 33 Prozent lassen sich regelmäßig ihre Falten mit 
Botulinumtoxin oder Fillern unterspritzen.
Bei Stars zählt Natürlichkeit
Natürliche Schönheit steht nicht nur beim persönlichen Aussehen 
hoch im Kurs, auch bei Stars achten die Betrachter darauf, dass sie 
dem neuen Ideal entsprechen: Stars gelten insbesondere dann als 
Vorbild, wenn sie "natürlich schön" wirken. Gwyneth Paltrow oder 
George Clooney führen diese Liste an. Damit ist die 
Pamela-Anderson-Ära endgültig passé. Der allgemeine Trend zu 
stärkerer Beachtung und Pflege der äußeren Erscheinung wird 
sicherlich auch weiterhin anhalten. Für die Verstärkung der eigenen, 
natürlichen Attraktivität steht ein breites Spektrum zur Verfügung, 
das von gesunder Ernährung über regelmäßigen Sport bis hin zu 
gezielten Schönheitsbehandlungen beim Experten reicht.
Über die Studie
Die von Allergan beauftragte Studie wurde von Research 
International als Omnibusumfrage bei Frauen und Männern zwischen 25 
und 60 Jahren durchgeführt. Dabei wurden in Deutschland, UK, 
Frankreich, Italien und Spanien national eine repräsentative (bzgl. 
Alter, Region, sozioökonomischer Status) Auswahl von 1000 Frauen und 
500 Männern befragt, in den USA waren es 2000 Frauen und 1000 Männer.
Die erhobenen Daten wurden nach Alter gewichtet, um repräsentative 
Aussagen für die Gesamtbevölkerung treffen zu können.
Quellen:
[1] Aesthetic Anthropology: Beauty Across Cultures, conducted on 
behalf of Allergan by Research International, July 2006

Pressekontakt:

Haas & Health Partner
Public Relations GmbH
Elena Neumann
Fon: 06123 7057-16
Fax: 06123 7057-57
E-Mail: dgbt@haas-health.de

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