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British American Tobacco (Germany) GmbH

British American Tobacco unterstützt die WHO im Kampf gegen illegalen Cigarettenhandel

Hamburg (ots)

Mit Milliarden von geschmuggelten und gefälschten Cigaretten entgehen den zunehmend verschuldeten Regierungen weltweit Steuern in Höhe von 20-40 Mrd. US-Dollar pro Jahr. Das gab British American Tobacco heute bekannt. Geschätzte 660 Mrd. Cigaretten wandern weltweit Jahr für Jahr durch die Hände von Schmugglern und Produktfälschern. Würde man diese Menge in 20-Stück-Packungen aneinanderreihen, ergäbe dies eine Kette, die 60-mal um die Erde gelegt werden könnte oder die viermal bis zum Mond und zurück reichen würde.

British American Tobacco unterstützt ein neues Abkommen der Welt-Gesundheitsorganisation (WHO), das diese Woche in Genf diskutiert wird: das Protokoll zum illegalen Handel von Tabakprodukten. Das Protokoll hat das Ziel, das Problem durch stärkere internationale Zusammenarbeit und Durchsetzung zu bekämpfen. Es erkennt an, dass die legitimen Interessen der Tabakindustrie wie auch der Regierungen durch illegalen Handel verletzt werden. Ad Schenk, Vorstandsvorsitzender von British American Tobacco in Deutschland, erklärt: "Die Cigarette dürfte wohl eines der legalen Produkte sein, die am stärksten vom Schmuggel betroffen sind. Mit diesem Abkommen könnten Regierungen den Übeltätern einen entscheidenden Schlag versetzen - und es ist lebenswichtig, dass sie das tun. Das organisierte Verbrechen beherrscht den Tabakschmuggel zunehmend. Die hohen Gewinne locken Waffen-, Drogen- und Menschenhändler an - unterstützt durch geringe Geldbußen oder zur Bewährung ausgesetzte Gefängnisstrafen für die, die überhaupt gefasst werden."

Ein einziger LKW-Container mit rund 10 Millionen Zigaretten, die nach Deutschland geschmuggelt und hier auf dem Schwarzmarkt zur Hälfte des regulären Preises verkauft werden, bringt den Tätern einen Schmugglergewinn von bis zu einer Millionen Euro.

Rückverfolgbarkeit durch "Track & Trace" muss funktionieren British American Tobacco testet zurzeit ein neues "Track & Trace"-System in seiner polnischen Fabrik, die eine der größten in Europa und Drehkreuz für den Export seiner Produkte ist. Dieses System verfolgt den Weg einer jeden Stange und eines jeden Kartons, der produziert wurde, und ermöglicht dadurch dem Unternehmen, kleinste Unterbrechungen in seiner Vertriebskette aufzuspüren. Der Zoll und andere Gesetzeshüter haben sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag direkten Zugang zu dem System. Die Testergebnisse übertreffen alle Erwartungen in punkto Genauigkeit.

Dazu Ad Schenk: "Wir stimmen der WHO voll und ganz zu, dass "Track & Trace" ein wirksames Instrument sein kann. Aber entscheidend ist, dass alle Tabakunternehmen, auch das kleinste, ohne Ausnahme daran teilnehmen. Damit dies geschieht, appellieren wir an die WHO, einen Standard für die globale Rückverfolgung aufzustellen, statt auf eine universelle Technologie für alle zu setzen, die möglicherweise nicht von allen Unternehmen umgesetzt werden kann. Ein Standard bietet jedem Unternehmen die Möglichkeit, ein System zu wählen, mit dem der Standard bestmöglich eingehalten werden kann, sodass sich alle - unabhängig von ihrer Größe - beteiligen können."

Keine Ausnahmen für Freihandelszonen

British American Tobacco fordert auch, in dem Protokoll eine verbesserte behördliche Kontrolle und Strafverfolgung in Freihandelszonen vorzusehen. Weltweit gibt es davon ungefähr 700 - schwarze Löcher, in die die Waren mit einem Satz Papiere hineingelangen und mit einem anderen wieder herauskommen. Das leistet dem illegalen Handel natürlich Vorschub. Die Weltzollorganisation (WCO) und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sind sich darin einig, dass die Freihandelszonen eine wichtige Rolle bei der Begünstigung des illegalen Handels spielen.

   - British American Tobacco ist der zweitgrößte börsennotierte 
     Tabakkonzern der Welt (nach internationalem Marktanteil). Die 
     Marken von BAT werden in über 180 Märkten verkauft. Die 
     Konzernunternehmen produzierten 2008 in 49 Fabriken rund 715 
     Mrd. Cigaretten. BAT beschäftigt mehr als 54.000 Mitarbeiter. 
   - Mehr über den illegalen Tabakhandel und die konsequenten 
     Maßnahmen von British American Tobacco zu seiner Bekämpfung im 
     Internet unter www.bat.com/ Consumers and trade/About illicit 
     trade und www.bat.de/illegaler cigarettenhandel.

Pressekontakt:

Dr. Ralf Leinweber
Leiter Unternehmenskommunikation
British American Tobacco Germany GmbH
040/41512508

Original-Content von: British American Tobacco (Germany) GmbH, übermittelt durch news aktuell

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