Alle Storys
Folgen
Keine Story von Finanztip Verbraucherinformation GmbH - ein Unternehmen der Finanztip Stiftung mehr verpassen.

Finanztip Verbraucherinformation GmbH - ein Unternehmen der Finanztip Stiftung

Das richtige Depot für die Geldanlage - Festpreis-Angebote von Online-Banken liegen zurzeit weit vorne

Berlin (ots)

Wer Wertpapiere wie Aktien oder Fonds selbst kauft, wickelt das Geschäft am besten über Online-Banken ab. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat 39 Wertpapierdepots getestet und anhand von drei Nutzerprofilen die günstigsten Banken ermittelt. Die Angebote von Flatex und das Festpreis-Depot der Onvista Bank haben mit einem deutlichen Vorsprung am besten abgeschnitten. Das Besondere bei deren Depots: Kunden zahlen immer den gleichen Festpreis - unabhängig von der Höhe der Auftragssumme.

Rund 25 Millionen Wertpapierdepots gibt es laut Bundesbank in Deutschland. Sie kosten manchmal viel und schmälern so die Rendite. Denn für Kauf, Verwahrung oder Verkauf von Wertpapieren fallen häufig überzogene Gebühren an. Wer beispielsweise bei der Stadtsparkasse München Aktien im Wert von 5.000 Euro kauft und zehn Jahre hält, muss mit Kosten von etwa 250 Euro rechnen. Im Test von Finanztip werden beim günstigsten Anbieter hingegen nur 5,90 Euro fällig. "Wer einige einfache Regeln beachtet, kann seine Geldanlage problemlos selbst in die Hand nehmen", sagt Geldanlage-Experte Manuel Kayl von Finanztip. "Und mit einem kostengünstigen Depot kommen die Wertsteigerungen auch wirklich beim Kunden an. Online-Banken machen hier mit Abstand die besten Angebote." Die Tarifstrukturen sind allerdings auf den ersten Blick etwas unübersichtlich. Finanztip hat daher die Anbieter für verschiedene Nutzertypen unter die Lupe genommen.

Flatex und Onvista bei allen drei Profilen vorne

Ob zehn Aufträge pro Jahr über je 1.000 Euro beziehungsweise 3.000 Euro oder fünf Aufträge über je 12.000 Euro: Die günstigsten Wertpapierdepots für die drei getesteten Profile bieten nach den Ergebnissen von Finanztip Flatex und Onvista an. Bei beiden Unternehmen können Kunden alle gängigen Wertpapiere handeln und zahlen pro Auftrag 5,90 Euro (Flatex) beziehungsweise 6,50 Euro (Onvista-Festpreis). Für Verbraucher, die eine bekanntere Marke bevorzugen und bereit sind, dafür etwas mehr zu zahlen, empfiehlt Finanztip je nach Profil folgende Alternativen: Die DAB Bank für kleine Orderbeträge, für mittlere Beiträge Maxblue sowie die Targobank und bei hohen Beträgen die DKB.

Besitzer ausländischer Aktien zahlen bei Flatex Sondergebühr

"Einen Wermutstropfen gibt es allerdings beim Depot von Flatex", erklärt Kayl. "Wer ausländische Aktien besitzt, zahlt für jedes Einbuchen der Dividende eine Gebühr in Höhe von fünf Euro. Ausgenommen sind Investmentfonds und Indexfonds." Die übrigen von Finanztip empfohlenen Anbieter berechnen diese Gebühr nicht. Für Besitzer ausländischer Aktien empfiehlt Finanztip daher vor allem das Festpreis-Depot von Onvista.

Wechseln ist einfach

Ein Wechsel des Wertpapierdepots ist ähnlich schnell erledigt wie die Einrichtung eines Tagesgeldkontos: Der Anleger beauftragt die neue Bank, das Wertpapierdepot zu eröffnen und erteilt gleichzeitig einen Auftrag, das alte Depot zur neuen Bank zu übertragen und das bei der alten Bank aufzulösen. Der Wechsel darf den Kunden nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs zudem nichts kosten. Sobald der Wechsel abgeschlossen ist, kann der Anleger auch wieder handeln.

Weitere Informationen

http://www.finanztip.de/wertpapierdepot/

Über Finanztip

Finanztip ist ein gemeinnütziges Online-Verbrauchermagazin. Die Experten unterstützen Konsumenten dabei, ihre täglichen Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld zu sparen. Kern des kostenlosen Angebots sind praktische Ratgeber und der Finanztip-Newsletter, der wöchentlich per E-Mail verschickt wird. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen und sein Team alle Themen, die für Verbraucher wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion recherchiert und analysiert ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und bietet praktische Handlungsempfehlungen. Zudem können sich Leser in der Community von Finanztip mit den Experten und anderen Verbrauchern austauschen.

Täglich neue Tipps auf Twitter (https://twitter.com/Finanztip), Google+ (https://plus.google.com/+FinanztipDe/posts) und Facebook (https://www.facebook.com/Finanztip).

Pressekontakt:

Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH
Hasenheide 54, 10967 Berlin
Telefon: 030 / 80 933 15 80
http://www.finanztip.de/presse/

Original-Content von: Finanztip Verbraucherinformation GmbH - ein Unternehmen der Finanztip Stiftung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Finanztip Verbraucherinformation GmbH - ein Unternehmen der Finanztip Stiftung
Weitere Storys: Finanztip Verbraucherinformation GmbH - ein Unternehmen der Finanztip Stiftung
  • 14.01.2016 – 11:30

    Auch günstige Krankenkassen können gut sein

    Berlin (ots) - Versicherte können einen dreistelligen Euro-Betrag sparen, wenn sie bereit sind, die Krankenkasse zu wechseln. Eine günstige Kasse muss dabei auf keinen Fall schlecht sein. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat gesetzliche Krankenversicherungen getestet und besonders empfehlenswerte ermittelt. Eine sehr gute Leistung zum günstigsten Preis bietet die HKK. Sie hat sehr gute ...

  • 07.01.2016 – 09:33

    Der wahre Preis der Bundesliga: Fans zahlen 67 Euro pro Spiel

    Berlin (ots) - Zu Beginn der Bundesliga-Rückrunde am 22. Januar hat das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip die Kosten berechnet, die auf einen Fußballfan zukommen, der sich alle Spiele live im Stadion ansieht. Wer dabei auch auf Bier und Bratwurst nicht verzichtet, zahlt inklusive Fahrtkosten im Schnitt 67 Euro pro Bundesliga-Partie. Die durchschnittlichen Kosten je Bundesliga-Spiel hat Finanztip ...

  • 18.12.2015 – 09:30

    Selbstgebaute Altersvorsorge besser als Sofortrente und Bankauszahlpläne

    Berlin (ots) - Wer während seines Berufslebens Geld auf die Seite gelegt hat, kann sich aus dem Ersparten ein regelmäßiges Zusatzeinkommen auszahlen und so die Rente aufbessern. Das gemeinnützige Online-Verbrauchermagazin Finanztip hat verschiedene Wege untersucht, wie man sich sein Vermögen über viele Jahre auszahlen lassen kann. Das Ergebnis: Am besten sind ...