Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Snowden

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Diskussion um Edward Snowden:

Ein 74-jähriger Alt-Linker lässt mit einem simplen Flug nach Russland die ewig zaudernde Kanzlerin ziemlich alt aussehen. Es stünde Europa, es stünde Deutschland nicht schlecht zu Gesicht, einem solchen Mann Unterschlupf zu gewähren. Sollte Edward Snowden also Asyl in Deutschland erhalten? Die vielleicht etwas überraschende Antwort auf diese Frage muss dennoch lauten: Nein! Denn gegen seine Aufnahme spricht das gegenwärtig ohnehin schon arg strapazierte Verhältnis der Bundesrepublik zur verunsicherten Supermacht USA. Für die USA ist es unsagbar peinlich, dass sich der US-Staatsbürger Snowden in Russland verkriechen oder in Europa um Asyl betteln muss. Es ist Zeit, dass Snowden nach Hause zurückkommen darf. Nicht als Verräter, sondern als Held.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 31.10.2013 – 17:36

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Israel

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den israelischen Siedlungsbau: Offiziell laufen zwar Gespräche über eine Zwei-Staaten-Lösung, aber unter der Hand wird das von Palästina beanspruchte Gebiet mit israelischen Häusern zugepflastert. Wer glaubt da noch den schönen Reden von friedlicher Koexistenz? Damit seine nationalrechten Partner sich mit einer bescheidenen Häftlingsamnestie abfinden, hatte ...

  • 30.10.2013 – 17:49

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur großen Koalition

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Aussichten einer großen Koalition: Opposition wird, jedenfalls wenn es um die Stimmen von mehr als 20 Prozent der Bundestagsabgeordneten geht, theoretisch nur innerhalb der Regierung stattfinden können. Das einzige Argument der SPD, um Druck auf die Union auszuüben, wäre aber die Drohung, Schwarz-Rot wieder zu verlassen und endlich die rot-rot-grüne Mehrheit ...

  • 29.10.2013 – 17:12

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu den Rentenplänen der künftigen großen Koalition

    Frankfurt (ots) - Kurz gesagt: Die Mütterrente bringt ganz vielen Frauen sehr wenig. Die Rente mit 63 bringt ganz wenigen Männern sehr viel. Beide Vorhaben bedienen vor allem die Anhänger von Union und SPD. Das ist ärgerlich genug. Zum Skandal wird der sozialpolitische Aufschlag aber, weil die Wohltaten kurzerhand aus der Rentenkasse finanziert werden sollen. Die ...