Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Zur Sicherheitslage im öffentlichen Raum:

Frankfurt (ots)

Anschlägen wie die archaische Ermordung eines britischen Soldaten in der vergangenen Woche in London ist durch präventive Konzepte für den öffentlichen Raum nicht beizukommen. Die Vorbereitung von Terrorakten dieser Art hinterlassen kaum Spuren, sie gehen nur noch bedingt aus verschwörerischen Gruppen hervor. Das neue Gesicht der Gewalt trägt die Züge einer radikalen Individualisierung, die überall losschlagen kann und will. Es bedarf keiner aufwendigen ideologischen Schulung. Was sich hier Bahn bricht ist der pure Hass, auf welchem Wegen auch immer er geschürt worden sein mag. Ganz wehrlos ist die offene Gesellschaft dagegen nicht. Die Radikalisierung Einzelner geschieht nicht über Nacht. Wenn sie bemerkt werden, darf sich die Umgebung nicht verschließen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 24.05.2013 – 16:35

    Frankfurter Rundschau: Zum Champions-League-Finale:

    Frankfurt (ots) - Ach, wenn es doch nur Fußball wäre. An diesem Sonnabend aber stehen sich im einst legendären, inzwischen runderneuerten Londoner Wembley-Stadion - ausgerechnet dort - zwei deutsche Mannschaften gegenüber, die divergierende Geschäftsmodelle darstellen, einander unversöhnliche Lebensgefühle zum Ausdruck bringen und den deutschen Regionalismus auf internationaler Bühne verkörpern. Hier prallen zwei ...

  • 23.05.2013 – 16:46

    Frankfurter Rundschau: Zur Lage in Syrien:

    Frankfurt (ots) - Tatsächlich erinnern die Massaker an der sunnitischen Bevölkerung der Küstenorte Banias und Bayda und die davon ausgelöste Massenflucht der Sunniten fatal an die ethnischen Säuberungen im Jugoslawienkonflikt der 1990er-Jahre. Der Zerfall Syriens in getrennte ethnisch-religiöse Territorien beginnt: der Westen an das Regime, der Norden an die Kurden. Um die Wüsten würden sich Sunniten, ...

  • 22.05.2013 – 16:42

    Frankfurter Rundschau: Zum Umgang mit der ungarischen Partei Fidesz:

    Frankfurt (ots) - chritt für Schritt hat der ungarische Ministerpräsident und Vorsitzende der konservativen Partei Fidesz, Viktor Orban, in seinem Land demokratische Rechte eingeschränkt: die der Medien, die der Gerichte, die der Bürger. Vorsichtig hat die Bundesregierung den Zeigefinger gehoben, man war besorgt und mahnte ein wenig. Nun hat Orban einen flapsigen Spruch von Bundeskanzlerin Merkel mit einem reichlich ...