Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zum verschobnen Euro-Rettungsgipfel

Berlin (ots)

Das neuerliche Kommunikationsdebakel ist EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy anzulasten. Er hätte niemals einen Gipfel ankündigen dürfen, ohne der Zustimmung Deutschlands sicher zu sein. Die Hauptverantwortung für die gefährliche Lage aber trägt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Mit ihrem Beharren auf einer Beteiligung privater Gläubiger blockiert sie die Suche nach einer praktikablen Lösung. Der Wunsch ist verständlich, die Banken mit bezahlen zu lassen. Mittlerweile aber gibt es keine Hoffnung mehr, ihn durchzusetzen. Deswegen muss Berlin davon ablassen.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 13.07.2011 – 17:43

    Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zur Euro-Krise

    Berlin (ots) - An der Vergemeinschaftung von Finanzen und Schulden führt für Europa kein Weg vorbei. Es mag sein, dass die Europäische Währungsunion sich durch die aktuelle Krise irgendwie hindurchlaviert. Verzichtet sie aber dauerhaft auf finanzielle Ausgleichsmechanismen zwischen den Euro-Staaten sowie auf eine gemeinsame Schuldenhaftung, beharrt sie also auf der ...

  • 12.07.2011 – 17:42

    Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zur US-Politik gegenüber Syrien

    Berlin (ots) - Die USA können zwar noch im Alleingang agieren, aber die vergangenen zehn Jahre haben deutlich die Grenzen ihrer Macht aufgezeigt. Obama und seine Außenministerin Hillary Clinton sind sich dieser Grenzen bewusst und schöpfen daher die diplomatischen Möglichkeiten so weit es geht aus - wie in Ägypten und Tunesien -, bevor sie ein begrenztes ...

  • 12.07.2011 – 17:39

    Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zur Lage in Italien

    Berlin (ots) - Das 40-Milliarden-Sparpaket, das Finanzminister Giulio Tremonti geschnürt hat, ist derzeit eine der wenigen Maßnahmen, die den Markt beruhigen und die Spekulationen gegen italienische Staatsanleihen eindämmen könnten. Der Opposition im italienischen Parlament, die sich bisher nur in ihrer Abscheu gegen den Ministerpräsidenten einig war, kommt in ...