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Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zur Eurokrise

Berlin (ots)

Die Konstruktion der Währungsunion mit dem Grundsatz, dass kein Land für ein anderes einstehen darf, ist fehlerhaft. Der Euro macht alle Länder verletzlich, da er eine Fremdwährung bleibt, die weder Deutschland noch Italien herausgeben kann. Deshalb ist es höchste Zeit, eine gemeinsame Schuld zu schaffen, gemeinsam für einander zu haften. Das geht am geschicktesten durch einen gemeinsamen Eurobond. Er würde der Welt, er würde den Investoren und Spekulanten signalisieren, dass Euroland nicht zu zerstören ist. Ja, er würde Euroland sofort zur solidesten Region unter den Industrieländern machen. Denn besser als das aggregierte Euroland steht keine anderes großes Land in der Schuldenkrise da.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
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