Folgen
Keine Story von Stuttgarter Zeitung mehr verpassen.
Filtern
  • 09.08.2018 – 21:29

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Kindergeld

    Stuttgart (ots) - Der Fiskus zahlt für knapp 15 Millionen Jungen und Mädchen Kindergeld - davon leben rund 268 000 im EU-Ausland, so viel zu den Dimensionen. Auch wenn der Bund einige Regelungen bereits verschärft hat, ist das Gerechtigkeitsempfinden mancher Bürger gestört. So scheiterte Berlin etwa in dem Punkt, die Leistungen für Kinder, die in anderen EU-Staaten wohnen, an die Kaufkraft im jeweiligen Land ...

  • 08.08.2018 – 19:59

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Flüchtlingsabkommen mit Spanien

    Stuttgart (ots) - Das erste Abkommen in der Flüchtlingspolitik mit Spanien ist ein erster Schritt. Denn selbst wenn es Seehofer gelingen sollte, auch die Griechen und die weitaus skeptischeren Italiener zu überzeugen, geht es bei den Abkommen doch allein um Ankömmlinge an der bayerisch-österreichischen Grenze - und auch nur um jene, die anderswo in Europa bereits einen Asylantrag gestellt haben. Zahlenmäßig ...

  • 07.08.2018 – 19:36

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur möglicherweise drohenden Heißzeit

    Stuttgart (ots) - Man kann den Klimaforschern wahrlich nicht vorwerfen, sie würden die Menschen über die Folgen ihres Tuns im Unklaren lassen. Mit aller Deutlichkeit hat nun ein internationales Forscherteam auf die drohende Gefahr einer "Heißzeit" hingewiesen, wenn auf der Erde kritische Schwellenwerte überschritten werden. Die Botschaft: Wenn verschiedene Schalter ...

  • 06.08.2018 – 18:52

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Urteil gegen deutsche IS-Unterstützerin

    Stuttgart (ots) - Das Urteil ist hart, sehr hart: Zu lebenslanger Haft hat ein Gericht in Bagdad die 22-jährige Deutsche Nadia K. verurteilt. Man muss hoffen, dass es später abgemildert wird. Zu verstehen ist es aber angesichts der Gräueltaten, die der Islamische Staat den Irakern angetan hat. IS-Unterstützer dürfen da nicht auf Verschonung hoffen. Und ebenso ...

  • 03.08.2018 – 08:26

    Stuttgarter Zeitung: Job-Befristung: Arbeitsgerichte befürchten Prozesslawine

    Stuttgart (ots) - Die von der Bundesregierung geplante Reform der Befristungspraxis droht eine Rechtsunsicherheit auszulösen. Die Arbeitsgerichte in Baden-Württemberg fordern Union und SPD zu einer praxisgerechten Umsetzung ihrer Beschlüsse im Koalitionsvertrag auf, weil sie aus rechtlicher Sicht viele Probleme in der Handhabung sehen. "Wir befürchten, dass sehr ...

  • 01.08.2018 – 18:55

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Diskussion in den USA über Waffen zum Selberbauen

    Stuttgart (ots) - Plastikpistolen aus dem 3-D-Drucker? Bei diesem Thema geht es in den USA ums Prinzip. Das von der Verfassung garantierte Recht, Waffen zu tragen, trifft auf den Sicherheitsanspruch der Bürger. Deshalb wird seit 2013 so erbittert über die Verbreitung der Software im Netz gestritten. Vieles spräche für einen gesetzlichen Kompromiss, der mit der ...

  • 31.07.2018 – 23:30

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu: Maßnahmen gegen Steuerbetrug beim Online-Handel

    Stuttgart (ots) - Richtig ist, dass das geplante Gesetz bei den Internetmarktplätzen ansetzt. Sie müssen dafür geradestehen, dass sich alle Lieferanten bei den Behörden anmelden. Diese Verpflichtung hat zur Folge, dass sich Steuerbetrüger nicht länger in der Anonymität verstecken können. Erfreulich ist, dass Bund und Länder vergleichsweise schnell handeln. Das ...

  • 30.07.2018 – 18:57

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Haltung spanischer konservativer Politiker bei der Migration.

    Stuttgart (ots) - Die Furcht vor der Migration lässt sich wunderbar ausschlachten. Der junge Chef der Partido Popular, Pablo Casado, hat das gerade entdeckt. Dabei ist Spanien ein Beispiel dafür, wie gut Integration funktionieren kann: Ende der neunziger Jahre stieg in keinem anderen europäischen Land der Ausländeranteil so rapide an wie in Spanien. Das Land hat es ...

  • 29.07.2018 – 20:01

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Erdogan-Besuch in Deutschland

    Stuttgart (ots) - Sollte man keine Einladung von "nicht normalen Präsidenten" vornehmen? Würde man solche Maßstäbe generell anlegen, müssten wir auch auf Staatsbesuche der Herren Xi Jinping und Wladimir Putin, Abdel Fattah al-Sisi und Hassan Ruhani verzichten - um nur einige andere nicht "normale" Staatslenker zu nennen. So etwas könnte Deutschland machen. Aber würde solche Gesprächsverweigerung und Missachtung ...

  • 22.07.2018 – 19:12

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Sicherheitskontrollen an Flughäfen

    Stuttgart (ots) - Privat vor Staat, diese Devise ist in hoch sensiblen Bereichen wie dem Flugverkehr an ihre Grenzen gestoßen. Daraus sollte die Bundesregierung, die das Wachgewerbe an den Airports regulieren und die Luftsicherheitskontrollen reformieren will, die richtigen Schlüsse ziehen. Der Staat ist verantwortlich für den Schutz der Bürger - er kann sich ...

  • 19.07.2018 – 17:40

    Stuttgarter Zeitung: "Historische Chance" auf höhere Löhne in der Altenpflege

    Stuttgart (ots) - Im Ringen um flächendeckende Tariflöhne in der Altenpflege gibt es Fortschritte. "Wir werden mit den weltlichen Wohlfahrtsverbänden Tarifverhandlungen führen", kündigte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler gegenüber "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" (Freitagausgabe) an. "Mit Caritas und Diakonie suchen wir nach einem ...

  • 08.07.2018 – 21:49

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Grenzkontrollen

    Stuttgart (ots) - Europa als Freiheitsraum, gestützt auf gemeinsame Überzeugungen von Menschenwürde, Toleranz und demokratischer Offenheit - das war die Grundidee der europäischen Einigung. In Zeiten, da dummgefährliche Nationalisten in vielen Ländern ihre angstgetränkten Botschaften der Abschottung anpreisen, darf man daran erinnern. Aber es ist auch hilfreich, nicht immer ganz so hoch zu greifen. Deshalb sind die ...

  • 06.07.2018 – 20:03

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum drohenden globalen Handelskrieg

    Stuttgart (ots) - Der protektionistische Amoklauf Donald Trumps erfordert eine geschlossene und kluge Gegenstrategie Europas. Vor allem müssen Deutsche und Franzosen den Handelskrieg endlich auch als Kampf um die Deutungshoheit verstehen. Durch permanente Wiederholung halbwahrer oder falscher Behauptungen ist es Trump gelungen, die größte Wirtschaftsmacht der Welt als Opfer darzustellen. Auf dem Alten Kontinent fehlt ...

  • 05.07.2018 – 19:47

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Reform des Urheberrechts

    Stuttgart (ots) - Im Kern ging es bei der Reform des europäischen Urheberrechts um die Modernisierung des Urheberschutzes, der es Urhebern auch im digitalen Zeitalter erlaubt, einen Anteil an der Verwertung ihrer Inhalte durch Dritte - konkret: die großen Internetplattformen - zu erhalten. Die Gegner der Reform haben daraus die Gefahr von Zensur konstruiert und das Ende des freien Internets an die Wand gemalt. Dabei ...

  • 04.07.2018 – 20:51

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Kampf gegen Plastikmüll

    Stuttgart (ots) - Man darf vermuten, dass die großen Handelskonzerne, wie nun Rewe, Kaufland und Lidl, Initiativen gegen Plastikmüll nicht allein der Umwelt zuliebe auf den Weg bringen. Entscheidender dürfte sein, dass ihnen die Politik im Nacken sitzt - wobei die EU eine entscheidende Rolle spielt. Hinzu kommt, dass ökologisch sinnvolles Handeln von immer mehr Kunden geschätzt und zunehmend erwartet wird - und sich ...

  • 03.07.2018 – 20:00

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu NSU-Prozess

    Stuttgart (ots) - Leider ist jetzt schon absehbar, dass das Urteil im NSU-Prozess in doppelter Hinsicht keinen Rechtsfrieden bringen wird. Die Angeklagten werden all ihre Energie darauf verwenden, Fehler zu finden, die eine Revision ermöglichen. Bei aller Sorgfalt des Gerichts: Es wäre ein kleines Wunder, wenn sich keine fänden. Noch schwerer wiegt jedoch das, was nie zur Sprache gekommen ist. Behördenversagen, ...

  • 02.07.2018 – 20:28

    Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Präsidentschaftswahl in Mexiko

    Stuttgart (ots) - Der Sieg von Andrés Manuel López Obrador bei den Präsidentschaftswahlen in Mexiko speist sich einerseits aus der Unzufriedenheit mit der alten Regierung von Enrique Peña Nieto und andererseits aus den Versprechen, die López Obrador abgegeben hat. Er will die Armut bekämpfen, die Gewalt reduzieren, eine Null-Toleranz-Politik gegen Korruption und Straflosigkeit durchsetzen. Die Menschen trauen ihm ...