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Polizei Düren

POL-DN: 07062201 Ergebnis der Fahrradkontrollen liegt vor

Düren (ots)

Mit 715 kontrollierten Verkehrsteilnehmern endeten
die angekündigten Überprüfungen der Polizei in den vergangenen zwei 
Wochen. Gegen insgesamt 165 Fahrzeugführer mussten Verwarnungsgelder 
ausgesprochen werden. Außerdem war darüber hinaus die Einleitung von 
19 Bußgeldverfahren erforderlich.
Die ersten Tage der polizeilichen Kontrollen dienten in erster 
Linie der Prävention. Hier wurden Fahrrad- und Autofahrer auf ihr 
festgestelltes Fehlverhalten und insbesondere auf die gegenseitige 
Rücksichtsnahme hingewiesen. Dazu wurden Flyer mit dem Thema 
"Rücksicht ist besser, Rücksicht schafft Sicherheit!" verteilt.
Ab dem 14. Juni 2007 erfolgten durch die eingesetzten Beamtinnen 
und Beamten überwiegend repressive Überwachungsmaßnahmen gezielt an 
den erkannten Unfallbrennpunkten. Dabei wurde ebenfalls nicht nur auf
Fahrradfahrer, sondern auch auf Verkehrsteilnehmer anderer 
Verkehrsarten geachtet. Wegen festgestellten Fehlverhaltens war es 
erforderlich, 122 Verstöße mit Verwarnungsgeldern zu ahnden, wovon 
acht Verstöße von Autofahrern begangen worden waren. Außerdem mussten
wegen technischer Mängel vier Mängelkarten ausgestellt werden.
Wie gefährlich und unfallträchtig die falsche Radwegbenutzung 
durch Fahrradfahrer ist, bestätigt eine aktuelle Unfallanalyse. Im 
Stadtgebiet von Düren sind dabei die Josef-Schregel-Straße und die 
Schoellerstraße besonders auffällig. Daher geht der Appell an alle 
Radfahrer, die richtige und zulässige Radwegseite zu benutzen. Dabei 
ist auch die Hinnahme eines Umweges durch den eventuell 
erforderlichen Seitenwechsel gerechtfertigt. Gefährliche Situationen 
und Unfälle, die insbesondere beim Ab- und Einbiegen von 
Kraftfahrzeugen entstehen, können damit erfolgreich verhindert 
werden.
Die Polizei bittet aber auch die Autofahrer gegenüber 
Fahrradbenutzern mehr Rücksicht walten zu lassen. Oftmals ist 
festzustellen, dass ausgewiesene Radfahrwege oder Mehrzweckstreifen 
so zugeparkt werden, dass sie für Radfahrer nicht mehr benutzbar 
sind. Dies setzt diese Verkehrsteilnehmer unnötig gefährlichen 
Situationen aus, weil sie dadurch auf die Fahrbahnen ausweichen 
müssen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421-949 1100
Fax: 02421-949 1199

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