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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Kiel: Mann beschädigt mehrere Dienstfahrzeuge der Bundespolizei

Kiel (ots)

Der 37 Jahre alte Kieler hatte zuvor im Kieler Hauptbahnhof Reisende belästigt und war durch Bundespolizisten des Bahnhofs verwiesen worden.

Sonntagvormittag, 20.05.2018, wurde die Bundespolizei im Hauptbahnhof durch Service-Mitarbeiter der DB AG darauf hingewiesen, dass ein offensichtlich angetrunkener Mann Reisende anpöbelt und auf aggressive Art und Weise um Geld für ein Bahnticket anbettelt. Eine Streife der Bundespolizei sprach den Mann, einen 37-jährigen Kieler, auf sein Verhalten an und kontrollierte seine Identitätspapiere. Der Mann verhielt sich völlig uneinsichtig, beleidigte andere Personen mit Worten wie "...Arschlöcher,...Penner" und musste durch einfache körperliche Gewalt - die Bundespolizisten fassten ihn an den Armen und führten ihn auf die gegenüber liegende Straßenseite - aus dem Bahnhof gebracht werden. Ruhe gab es jedoch auch dort noch nicht, der 37-jährige verhielt sich den Beamten gegenüber weiterhin aggressiv und kündigte an, bei den Dienstfahrzeugen der Bundespolizei die Reifen zu zerstechen. Da die Identität des Mannes bereits geklärt war, wollten die Bundespolizisten zur Deeskalation beitragen und verzichteten auf weitere Maßnahmen. Ca. eine Stunde später wurde die Kieler Leitstelle der Bundespolizei telefonisch durch die Kollegen der Landespolizei darüber informiert, dass sich ein Mann an ihren Dienstfahrzeugen am Hauptbahnhof zu schaffen mache. Bei den Fahrzeugen angekommen, trafen die Beamten auf einen "alten Bekannten". Er befand sich bereits im Gewahrsam der Landespolizei, die mit mehreren Streifen vor Ort waren. Es handelte sich tatsächlich um den 37-jährigen, der sein Adrenalin augenscheinlich nicht im Griff hatte und seinen Worten Taten hatte folgen lassen. Neben den beschädigten Dienstfahrzeugen lagen ein Küchenmesser, ein Keramikmesser sowie zwei Scheren. Bei zwei der drei Dienstfahrzeugen waren mehrere Ventilkappen beschädigt bzw. zerstört, zwei Reifen waren zerstochen und damit nicht einsatzfähig. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab bei dem Kieler einen Wert von 2,83 Promille. Zeugen der Tat waren ebenfalls anwesend, der Mann wird nun nach Anzeigenerstattung eine saftige Rechnung erhalten - ein teurer Pfingstsonntag für ihn.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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