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BKA: 294 Kilogramm Kokain auf Kanaren sichergestellt
Gemeinsame Operation von BKA und spanischer Polizei

Wiesbaden (ots)

Im Zuge einer gemeinsamen Operation einer
Ermittlungseinheit des Bundeskriminalamtes in Berlin, mit der 
spanischen Polizei in Malaga und auf den Kanarischen Inseln sind in 
Teneriffa 294 Kilogramm Kokain sichergestellt worden. Das Rauschgift 
wurde in einer unter deutscher Flagge fahrenden Segelyacht aus der 
Karibik nach Teneriffa transportiert und war für den spanischen und 
europäischen Markt bestimmt.
Zehn Verdächtige, darunter drei Deutsche, die bereits mehrere Wochen 
im Visier der BKA-Ermittler waren, sind wegen des Verdachtes des 
Einfuhrschmuggels von Kokain in Spanien festgenommen worden. Der 
spanische Untersuchungsrichter erließ Haftbefehle.
Das Rauschgift wurde vor der Küste der Kanaren von dem Segelboot auf 
eine Barkasse umgeladen. Als eine Teilmenge von 5 Kilogramm auf 
Teneriffa an Abnehmer übergeben wurde, griff die spanische Polizei 
zu und konnte bei der anschließenden Durchsuchung weitere 289 
Kilogramm Kokain sicherstellen. Im Anschluss konnte die Besatzung 
des Segelbootes festgenommen werden.
Durch die vorausgegangene gute und intensive Zusammenarbeit mit den 
spanischen Behörden konnte das BKA Tatverdächtige identifizieren, 
die Fahrtroute lokalisieren und das Eintreffen des Segelbootes 
zeitlich eingrenzen. Für die Ermittlungen und Vorbereitung des 
Zugriffs entsandte das BKA Beamte nach Malaga und Teneriffa, zudem 
koordinierten BKA-Verbindungsbeamte in Spanien, Portugal und 
Venezuela den Informationsfluss.
"Es gibt Belege, dass Spanien zunehmend als Umschlagplatz für den 
Kokain-Schmuggel aus der Karibik dient. Aus dem neuen 
Fahndungserfolg des BKA haben sich weitere vielversprechende 
Ermittlungsansätze hinsichtlich der Lieferanten und Abnehmerszene 
ergeben", so BKA-Direktor Leo Schuster.
ots-Originaltext: Bundeskriminalamt
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=7

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