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Polizeiinspektion Cuxhaven

POL-CUX: Polizei schließt Brandursachenermittlungen ab + Schulwegunfall: 17-Jährige schwer verletzt + Radler angefahren und geflüchtet + Junger Fahrer kommt alkoholisiert von Fahrbahn ab

Cuxhaven / Wesermarsch (ots)

Polizei schließt
Brandursachenermittlungen ab
Langen-Hymendorf. Montagmorgen gegen 10 Uhr geriet aus zunächst 
unklarer Ursache ein Einfamilienhaus im Waldweg in der Ortschaft 
Hymendorf im Landkreis Cuxhaven in Brand. Der 66-jährige Bewohner 
wurde leblos aus dem brennenden Haus geborgen. Der Notarzt stelle den
Tod des Mannes fest. Mehrere Ortswehren waren mit etwa 45 Kräften im 
Einsatz. Der entstandene Sachschaden an dem Wohnhaus beträgt etwa 
120.000 Euro (wir berichteten).
Die Ermittlungen der Polizei werden mit dem Ergebnis abgeschlossen, 
dass mit großer Wahrscheinlichkeit ein tragisches Selbstverschulden 
des Verstorbenen brandursächlich sein dürfte. Hinweise auf ein 
Fremdverschulden haben sich nicht ergeben. Ebenso haben sich 
keinerlei Hinweise auf eine Brandlegung durch andere Personen oder 
einen technischen Defekt ergeben. Es ist nicht auszuschließen, dass 
eine von dem 66-jährigen Bewohner selber unbedacht abgelegte 
Zigarette den Brand ausgelöst hat. Die gerichtsmedizinischen 
Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, dass der 66-Jährige aufgrund 
einer Rauchgasvergiftung verstorben ist.
++++++++++
Schulwegunfall - 17-Jährige schwer verletzt
Stadland. Schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden 
musste am Mittwoch eine 17-jährige Stadländerin nach einem 
Verkehrsunfall. Sie stieg gegen 14 Uhr aus einem Schulbus, der 
außerhalb geschlossener Ortschaft auf der Kötermoorer Straße (L 855) 
in Richtung Schwei anhielt. Als sie die Landesstraße hinter dem Bus 
überquerte, übersah sie den 66-jährigen Fahrer eines Citroen, der aus
Richtung Schwei kam. Trotz einer Vollbremsung erfasste der Wagen die 
junge Frau und schleuderte sie auf die Berme.
Immer wieder kommt es laut Bernd Osterndorf, 
Verkehrssicherheitsberater bei der Polizeiinspektion Cuxhaven / 
Wesermarsch, im gesamten Inspektionsbereich zu gefährlichen 
Situationen an Bushaltestellen. Die StVO schreibt deshalb vor, dass 
Autofahrer  auch im Gegenverkehr nur vorsichtig (max. 25 km/h) an 
einer Haltestelle vorbeifahren dürfen. Steigen Fahrgäste ein oder 
aus, muss der Autofahrer entsprechenden Abstand halten (ca. 1,8 m)  
und ggf. sofort anhalten können. Eine Gefährdung der Fahrgäste muss 
ausgeschlossen sein. (§ 20 StVO)
Allerdings liegt die Verantwortung nicht ausschließlich bei den 
Kraftfahrern. Auch Fußgänger müssen sich vor dem Überqueren der 
Straße vergewissen, dass sie niemanden behindern oder gefährden. 
Daher ist es besonders sinnvoll, zunächst die Abfahrt des Busses 
abzuwarten und erst bei ausreichender Sicht in beide Fahrtrichtungen 
die Fahrbahn zu überqueren, wenn dies gefahrlos möglich ist.
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Polizei sucht Unfallzeugen
Donnerstagmorgen um 09.50 Uhr kam es auf der Marktstraße in 
Rodenkirchen zu einem Verkehrsunfall mit leichtem Sachschaden, als 
ein Pkw Ford rückwärts vom Grundstück des Drogeriemarktes neben dem 
griechischen Restaurant auf die Marktstraße gelenkt wurde und dabei 
mit einem Pkw Audi zusammenstieß, der auf der Marktstraße aus 
Richtung Imbiss kommend, in Richtung Bahnübergang fuhr.
Zeugen dieses Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in 
Rodenkirchen (Tel.04732 / 389) in Verbindung zu setzen.
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Radler angefahren und geflüchtet
Nordenham. Am Mittwochmorgen kam es gegen 7 Uhr zu einem 
Verkehrsunfall an der Kreuzung der Stadländer Straße / Bundesstraße, 
wobei ein 13-jähriger Nordenhamer angefahren worden ist. Der 
Jugendliche befand sich bereits mit seinem Fahrrad auf der Kreuzung, 
als er von einem bislang unbekannten Wagen übersehen und angefahren 
wurde. Danach setzte der Verursacher seine Fahrt unerkannt fort. Der 
Radler blieb unverletzt. Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen 
Fahrzeug oder dem Fahrzeugführer bzw. zur Fahrzeugführerin machen 
können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Junger Fahrer kommt alkoholisiert von Fahrbahn ab - Pkw landet in 
Straßengraben
Donnerstagfrüh gegen 5:50 Uhr kam ein 20-jähriger Cuxhavener auf 
dem Weg von Oldenburg nach Cuxhaven auf der B 437 in der Gemarkung 
Loxstedt-Büttel im LK Cuxhaven auf gerader Strecke mit seinem Pkw von
der Fahrbahn ab. Der Wagen landete in einem Graben, der Fahrer blieb 
nach Polizeikenntnis unverletzt.
Kurz nachdem der junge Fahrer den Wesertunnel passiert hatte, verlor 
er vermutlich infolge zu hoher Geschwindigkeit und wegen 
Alkoholbeeinflussung die Kontrolle über seinen Wagen. Das Fahrzeug 
geriet ins Schleudern, drehte sich und stieß im rechten Seitenraum 
gegen ein Gebüsch, bevor es rückwärts in einen wasserführenden Graben
schleuderte.
Der Fahrer konnte sich selber aus seinem Wagen befreien. Am Fahrzeug 
entstand wirtschaftlicher Totalschaden, da es teilweise voll Wasser 
lief. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem stellten 
die Polizeibeamten seinen Führerschein sicher.
Zur Bergung des Fahrzeugs wurde die B 437 für die Dauer von etwa zehn
Minuten voll gesperrt.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Cuxhaven / Wesermarsch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rieken
Telefon: 04721/573-404
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdol/cuxhaven/

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