Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (421) Sechsmal Alkohol im Verkehr
Erlangen (ots)
Insgesamt sechs Mal mussten in der Nacht zum Valentinstag Anzeigen gegen alkoholisierte Fahrzeugführer erstattet werden. Gegen 20.15 Uhr wurde ein 46-jähriger Erlanger in der Luitpoldstraße kontrolliert. Der Atemalkoholtest ergab 1,14 Promille. Die Sicherstellung des Führerscheines sowie der Fahrzeugschlüssel und die Durchführung einer Blutentnahme waren die Folge. In der Paul-Gossen-Straße wurde um 20.50 Uhr ein 41-jähriger Mann aus Gößnitz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Alkotest ergab hier 1,52 Promille. Nach der Sicherstellung des Führerscheines und der Blutentnahme wurde der Mann von einem Taxi nach Hause gebracht. Gegen 01.00 Uhr wurde am Dechsendorfer Damm ein 37-Jähriger angetroffen, der seinen Pkw mit 1,14 Promille führte. Auch hier folgten Führerscheinsicherstellung und eine Blutentnahme. In der Südlichen Stadtmauerstraße ergab eine Alkoholkontrolle um 01.45 Uhr bei einem 27-jährigen Erlanger 0,54 Promille. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und ein Fahrverbot sind hier die Folge. Um 02.30 Uhr fiel einer Streifenbesatzung ein Erlanger Pkw auf, der im Innenstadtbereich mehrere Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung befuhr. In der Vierzigmannstraße konnte der 26-jährige Erlanger schließlich angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Ein Alkotest ergab 0,94 Promille. Auf Grund der Ausfallerscheinungen wurden eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Den Abschluss bildete ein 25-jähriger Radfahrer, der um 03.15 Uhr trotz Rotlicht die Kreuzung Hauptstraße/Pfarrstraße überquerte. Hier war es auf Grund der Unübersichtlichkeit der Kreuzung nur dem Zufall zu verdanken, dass es zu keinem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug kam. Erschwerend kam hinzu, dass die Ampel schon mindestens 5 Sekunden lang Rotlicht zeigte. Der Mann gab an, dass er das Rotlicht überhaupt nicht gesehen habe. Ein Alkotest ergab 1,6 Promille und somit auch den Grund für die Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr. Auch der Radfahrer musste mit auf die Polizeiinspektion, um dort eine Blutentnahme durchführen zu lassen. In diesem Zusammenhang wird nochmals daraufhin gewiesen, dass in den letzten Faschingstagen weiterhin mit verstärkten Alkoholkontrollen zu rechnen ist.
Ralph Koch/n
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