Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (70) Handtaschen Beute von Dieben - Warnhinweise
Nürnberg (ots)
3 Fälle von Taschendiebstahl wurden der Nürnberger Polizei am 08.01.2007 gemeldet. Dabei erbeuteten die bislang unbekannten Täter Bargeld im Wert von mehreren Hundert Euro. Opfer waren ausschließlich ältere Damen.
Beim Einkaufen in einem Nürnberger Innenstadtkaufhaus wurde einer 86-jährigen Rentnerin die Handtasche gestohlen. Diese hatte sie in ihrem Einkaufswagen abgestellt. An der Fleischtheke wurde die alte Dame von einem ca. 20 - 30-jährigen, sehr schlanken Mann angerempelt, der sich sofort danach entfernte. An der Kasse bemerkte die Frau den Diebstahl ihrer Handtasche, in der sich neben persönlichen Gegenständen auch ca. 250,-- Euro Bargeld befanden.
Der unbekannte Mann hatte kurze dunkle Haare und war mit einem dunklen Anorak bekleidet.
Gegen 16 Uhr entrissen zwei ca. 11 - 13-jährige Mädchen einer 78-jährigen Nürnbergerin auf dem Fußweg der Grünanlage zwischen Ratibor- und Giesbertsstraße in Nürnberg-Langwasser die Handtasche. Die Frau blieb unverletzt, den Mädchen gelang die Flucht. Ihre Beute war allerdings sehr spärlich. In der Tasche befanden sich nur persönliche Gegenstände und ein Stück Kuchen.
Zwischen 17:00 Uhr und 17:45 Uhr wurde eine 74-Jährige in der Königstraße in Nürnberg Opfer von Taschendieben. Unbemerkt von der Geschädigten öffneten sie deren Handtasche und entwendeten die Geldbörse mit ca. 70,-- Euro Bargeld.
Hinweise in allen Fällen nimmt der Kriminaldauerdienst Nürnberg unter der Telefonnummer (0911) 2112 - 3333 entgegen.
Die Vorfälle sind für die Nürnberger Polizei wieder einmal Anlass, darauf hinzuweisen, dass Handtaschen sicher verwahrt werden sollten. Tragen Sie Ihre Taschen, wenn möglich, nah am Körper unter der Jacke oder dem Mantel. Achten Sie beim Einkaufen darauf, dass Ihre Tasche nicht unbeaufsichtigt abgestellt ist. Gerade kurze Momente reichen den Dieben aus den Diebstahl auszuführen.
Wenn Sie trotz aller Vorsicht Opfer von Taschendieben geworden sind, erstatten Sie umgehend Anzeige.
Bert Rauenbusch/n
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