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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (2057) Trickbetrug aufgeklärt

Ansbach (ots)

Beamte der Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Ansbach konnten nun einen dreisten Betrug vom August diesen Jahres (2011) im Landkreis Ansbach klären. Die Identität eines 18, 25 und 30 Jahre alten Tatverdächtigen steht nun fest.

Am 20.08.2011, gegen 13.00 Uhr, wurde ein 53-jähriger Mann zwischen Niederoberbach und Burgoberbach (Lkr. Ansbach) auf Höhe der dortigen Kläranlage von zwei ihm unbekannten Männern angesprochen. Die beiden jungen Männer gaben an, dass ihnen ihre Geldbörse entwendet worden sei. Daher würden ihnen jetzt die Mittel für ihre Heimreise nach Rumänien fehlen.

Der 53-Jährige zeigte sich daraufhin hilfsbereit und spendierte eine Tankfüllung in Höhe von fast 100 Euro. Als Dank und gleichzeitig als Pfand übergaben die Unbekannten ihm einen angeblichen "Goldring". Anschließend baten sie den Mann aus dem Landkreis Ansbach noch um weitere Hilfe, da sie auch noch Geld für ihre Heimreise benötigen würden. Wiederum zeigte sich der 53-Jährige hilfsbereit und übergab noch einmal 100 Euro, diesmal in bar und erhielt dafür einen zweiten "Goldring". Er gab den beiden Männern auch noch seine Kontodaten für die versprochene nachträgliche Überweisung des geliehenen Geldes. Von den beiden fertigte er dann auch noch ein Foto, bevor sie in Richtung Claffheim/Gunzenhausen wegfuhren.

Doch auch nach zwei Wochen konnte der 53-Jährige keinen Geldeingang auf seinem Konto feststellen, worauf er die beiden Ringe bei einem Fachmann schätzen ließ. Hierbei stellte sich heraus, dass sie nur einen einstelligen Eurobetrag wert waren. Daraufhin erstattete er Strafanzeige bei der Polizeiinspektion Ansbach.

Den Beamten der Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Ansbach gelang es nun anhand der vom Geschädigten gefertigten Fotografie durch einen Lichtbildvergleich, drei Tatverdächtige zu ermitteln. Zum Einen die beiden unmittelbar an der Tat Beteiligten, zum Anderen konnte auch ein 30-Jähriger ermittelt werden, der indirekt an diesem Betrug beteiligt war.

Der 25-jährige Tatverdächtige sitzt bereits in einer deutschen Justizvollzugsanstalt, seine beiden 18- bzw. 30-jährigen Komplizen befinden sich derzeit unbekannten Aufenthalts.

Gegen alle drei rumänischen Tatverdächtigen leiteten die Ansbacher Ermittler ein Strafverfahren wegen Bandenbetrugs ein.

Robert Schmitt/n

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Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
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