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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (313) Heftige Auseinandersetzungen mit Gästefans - zahlreiche Strafverfahren eingeleitet

Nürnberg (ots)

Am 18.02.2011 fand im Nürnberger Stadion das Spiel zwischen dem 1. FCN und Eintracht Frankfurt statt. Polizeibeamte wurden verletzt. Für 3 Gästefans endete der Abend mit ihren Festnahmen.

Die Nürnberger Polizei war mit zahlreichen Kräften vor Ort. Bereits vor der Partie wurden die Fangruppen durch die Polizei von einander getrennt, so dass es während des gesamten Einsatzes zu keinen Auseinandersetzung zwischen den Fangruppen kam.

Vor dem Spiel mussten 14 angetroffene Fans auf Grund ihrer starken Alkoholisierung an den Stadioneingängen abgewiesen werden. Zwei Personen versuchten allerdings erneut ins Stadion zu gelangen und wurden deshalb festgenommen. Gegen sie wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

Die überwiegende Zahl der Gästefans reiste mit Bussen und Privat-Pkw an. Aufgrund erheblicher Verkehrsstörungen kam ein Großteil der Frankfurter Fans nicht zeitgerecht zum geplanten Spielbeginn. Deshalb erfolgte eine Verlegung des Spielbeginns.

Während des Spieles erfolgte an mehreren Stellen die Zündung von Pyrotechnik. Eine Person aus dem Gästeblock wurde festgestellt und angezeigt. Die Ermittlungen dauern diesbezüglich jedoch noch an.

Aufgrund des Spielverlaufes verließen Hunderte von Gästefans vor Ende der Begegnung frühzeitig das Stadion. Auf dem Weg zu ihren Bussen zeigten sie sich hochaggressiv und zerstörten umfangreich verschiedene Verkehrseinrichtungen und andere Gegenstände. Einschreitende Polizeibeamte wurden von ihnen mit allen denkbaren Gegenständen (Flaschen, Steinen u.a.) beworfen. Insgesamt wurden dabei 11 Polizisten verletzt. Die Beamten blieben jedoch dienstfähig.

Auch hier wurden drei Personen festgenommen und müssen sich nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verdachts des Landfriedensbruchs verantworten. Eine Schadenshöhe kann zum bisherigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Alle Beschuldigten wurden nach Feststellung ihrer Personalien und vorläufig abgeschlossener Sachbehandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen der Nürnberger Polizei dauern aber noch an. /Simone Wiesenberg

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Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
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