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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1061) Rock im Park - Bilanz

Nürnberg (ots)

Das zum 13. Mal in Nürnberg stattgefundene
Musikfestival "Rock im Park" ging friedlich zu Ende. Es kam zu keinen
größeren Sicherheitsstörungen.
Die Polizei registrierte über die komplette Veranstaltungsdauer 
etwas mehr als 150 Straftaten. Dabei wurden in drei Fällen 
Konzertbesuchern die Bändchen vom Arm gerissen. Ferner wurden 30 
weitere Aggressionsdelikte (Körperverletzung, Sachbeschädigung, 
Widerstand) verübt. Bei den Eigentums- und Vermögensdelikten, 
insbesondere beim Diebstahl, wurde eine deutliche Zunahme auf knapp 
90 Delikte registriert. Die unbekannten Täter nutzten das Gedränge 
vor den Konzertbühnen aus, um Geldbörsen aus der Kleidung zu ziehen 
bzw. Wertgegenstände aus unbeaufsichtigten Zelten zu entwenden. Es 
kam zu 5 Brandstiftungen an Pkws und einigen wenigen an Zelten und 
Restmüll, die alle sofort gelöscht werden konnten. 21 Besucher 
bekamen vom Veranstalter wegen ungebührlichen Verhaltens 
Festivalverbot. Das heißt, sie mussten ihre Sachen zusammenpacken und
das Konzertgelände unverzüglich verlassen.
Sehr bewährt hat sich die Einrichtung eines Fundbüros durch 
Mitarbeiter der Stadt Nürnberg auf dem Veranstaltungsgelände. Von 
Freitag (05.06.) bis Montag (08.06.2009) wurden hier ca. 600 
Fundsachen bearbeitet.
Das verfeinerte Sicherheitskonzept, das 2008 im Vorfeld von Rock 
im Park von der Polizei, der Stadt Nürnberg und dem Veranstalter 
erarbeitet wurde, und eine deutliche Erhöhung der Präsenz von 
Ordnungsdienst und Polizei beinhaltet, hat sich erneut bewährt. So 
konnten beispielsweise in der vergangenen Nacht mehrere Versuche von 
"Folgt dem Stuhl" unterbunden werden. In den zurückliegenden Jahren 
kam es bei dieser Menschenschlange, die durch das Festivalgelände 
zog, immer wieder zu Brandlegungen und Straftaten aus der Menge 
heraus.
Das Beschwerdeaufkommen seitens der Bevölkerung hielt sich im 
Vergleich zu den vergangenen Jahren ebenfalls in Grenzen.
Trotz des positiven polizeilichen Resümees ist eine Veranstaltung 
dieser Größenordnung für die Polizei keine Routine. Die 
sicherheitstechnische Begleitung für die Dauer der Veranstaltung 
erfordert einen personellen Kraftakt der Polizei.
Elke Schönwald/hu

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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