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POL-D: "Attraktive und sichere Innenstadt zur Weihnachtszeit" - Achtung! Taschendiebe - Schwerpunkteinsatz der Polizei in der Landeshauptstadt

Düsseldorf (ots)

"Attraktive und sichere Innenstadt zur Weihnachtszeit" - Achtung! Taschendiebe - Schwerpunkteinsatz der Polizei in der Landeshauptstadt

Rund 50 Beamtinnen und Beamte waren gestern im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes auf den Straßen der Landeshauptstadt, aber auch im Öffentlichen Personennahverkehr unterwegs. Ziel war hierbei, Taschendiebe auf frischer Tat festzunehmen und ein deutliches Zeichen in Richtung der Langfinger zu setzen: "Düsseldorf ist kein geeignetes Pflaster für Taschendiebe!" Unterstützt wurden die Polizisten durch zwei bulgarische Ermittler, die sich in ihrem Heimatland ebenfalls mit Taschendiebstählen befassen.

Gerade im vorweihnachtlichen Trubel, mit vollen Bussen und Bahnen sowie dichtem Gedränge in der Innenstadt mit ihren Budengassen, fallen die Täter nicht sofort auf. Ein kurzer Moment der Ablenkung oder ein Rempler und das Portemonnaie mit Bargeld und Personaldokumenten oder das teure Mobiltelefon sind weg. Uniformierte Polizisten klärten an Infoständen sowie in Bürgergesprächen über die Gefahren durch die Taschendiebe auf und erläuterten, wie man sich entsprechend schützen kann. Über 80 solcher Gespräche sowie unzählige verteilte Flyer zählten die Beamten zum Einsatzende. Zeitgleich waren aber auch geschulte Zivilfahnder in Begleitung der beiden ausländischen Kollegen unterwegs, um Verdächtige in den Fokus zu nehmen. Sie observierten und überprüften insgesamt 28 Personen. Gegen 13 Uhr fielen Zivilbeamten des Einsatztrupps Nord im Bereich der Duisburger Straße zwei Frauen auf, die sich besonders für ältere Menschen interessierten. Immer wieder verfolgten sie die Senioren und beobachteten sie bei Bankgeschäften oder Transaktionen an Geldautomaten. Als die beiden Frauen sich plötzlich Geld übergaben, dessen genaue Herkunft bei der Observation nicht eindeutig zu sehen war, griffen die Fahnder ein und kontrollierten die Verdächtigen. Die 27 und 33 Jahre alten Osteuropäerinnen, die falsche Personalienangaben machten, führten tatsächlich eine größere Summe Bargeld mit sich. Die wohnungslosen Frauen wurden vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen zu möglichen Straftaten dauern an. Gegen 16:30 Uhr überprüften Zivilbeamte einen 28-jährigen Pakistaner, bei dem der Verdacht des illegalen Aufenthalts besteht. Auch er führte größere Bargeldsummen sowie eine fremde EC-Karte mit sich. Die Spezialisten des KK 33 arbeiten an einer Aufklärung der Umstände.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

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