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POL-REK: Fahrradsicherheitskontrollen 2011 - Brühl

POL-REK: Fahrradsicherheitskontrollen 2011 - Brühl
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Brühl (ots)

Von 642 überprüften Fahrrädern wurden 279 Fahrräder beanstandet. Dies entspricht einer Quote von rund 43 %. Im vergangenen Jahr lag die Quote der beanstandeten Räder bei 38 %.

Mit 642 Fahrrädern wurden deutlich mehr als im letzten Jahr (568) durch die Bezirksbeamten der Polizeiwache Süd und die Verkehrssicherheitsberater der Polizei an sieben Brühler Schulen bei den alljährlichen Fahrradsicherheitskontrollen überprüft.

Häufigste Mängel lagen im Bereich der Beleuchtung und der Sicherheitsausstattung, wie Seitenreflektoren, Klingeln und nicht ausreichend funktionierende Bremsen. Zwei Räder waren so unsicher, dass sie nach Hause geschoben werden mussten. Im vergangenen Jahr waren es acht. Die besten Kontrollergebnisse lieferten das Max-Ernst-Gymnasium, gefolgt von der Gesamtschule Brühl. Dort lagen die Anzahlen der beanstandeten Fahrräder prozentual am niedrigsten. Bemerkenswert ist die Steigerung der vorgeführten Räder an der Gesamtschule Brühl von 70 (Vorjahr) auf 202 Fahrräder. Die Fahrradsicherheitschecks führt die Brühler Kinderunfallkommission als Netzwerk aus Stadtverwaltung, Polizei und örtlichen Fahrradhändlern schon seit mehreren Jahren durch.

Den Erfolg der Kontrollen belegen die Zahlen: Lagen die Beanstandungsquoten vor 10 Jahren bei über 60 %, so sind sie nun mit etwa 40 % deutlich niedriger! Besonders erwähnenswert dabei ist, dass die Zusammenarbeit mit den Schulen immer besser klappt, wie die steigende Zahl der vorgeführten Räder zeigt.

Dass die Kontrollen wichtig sind, zeigen folgende Zahlen: Seit Jahresbeginn bis zum 31. Oktober 2011 sind in Brühl 51 Radfahrer verunglückt, sieben Kinder waren dabei. Im gleichen Zeitraum 2010 waren es 38 verunglückte Radfahrer, davon acht Kinder.

Nicht nur Kinder sollte die Räder in Ordnung haben, für alle Radfahrer gilt: Funktionierende Beleuchtungseinrichtungen und Bremsen spielen besonders in der dunklen Jahreszeit eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Verkehrsunfällen!

Rückfragen bitte an:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
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Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


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