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Weisgerber/Mack: Und sie bewegt sich doch

Berlin (ots)

Einigung auf Weihnachtsmarkttarif ist Schritt in die richtige Richtung

Die GEMA und die Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V. (BVMV) haben gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der drei kommunalen Spitzenverbände, der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) sowie dem Deutschen Schaustellerbund einen neuen Weihnachtsmarkttarif vereinbart. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kultur und Medien, Anja Weisgerber, und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Mack:

Anja Weisgerber: "Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist wie ein Christbaum ohne Kugeln. Deshalb freuen wir uns, dass der seit langem ausgetragene Streit endlich beigelegt werden konnte und die Musiklizenz-Gebühren sinken. Musik bereichert jede Veranstaltung. Deshalb ist diese Entscheidung zu den Weihnachtsmärkten mehr als die erhoffte Erleichterung für unsere Kommunen. Sie sollte vielmehr wegweisend sein und die gesamte Veranstaltungsbranche zuversichtlich stimmen. Nicht nur die Rechteinhaber und Künstler selbst profitieren davon, je mehr ihre Stücke gespielt werden, auch für andere Teilbereiche kulturellen Lebens, in denen Musik von zentraler Bedeutung ist, sollte der Tarif angepasst werden. Das wäre genau das richtige Signal für wirtschaftlichen Aufschwung, den wir in unserem Land so dringend brauchen."

Klaus Mack: "Wir begrüßen die erzielte Einigung zum Weihnachtsmarkttarif, der den Interessen aller Beteiligter stärker gerecht wird als die in der Vergangenheit angewandte GEMA-Abrechnung. Nachdem insbesondere kommunale und ehrenamtliche Betreiber von Weihnachtsmärkten regelmäßig zur Weihnachtszeit über hohe Musiknutzungsgebühren und eine geringe Verhandlungsbereitschaft der GEMA zur Ausgestaltung eines angemessenen Weihnachtsmarkttarifs geklagt haben, hat sich die GEMA nun doch bewegt und ist auf die berechtigten Interessen der Betreiber eingegangen.

Viele Weihnachtsmärkte haben in der Vergangenheit am Musikprogramm gespart, weil sie die Musikgebühren nicht mehr aufbringen konnten. Weihnachtsmärkte sind identitätsstiftende Orte kultureller Begegnung. Stille Weihnachtsmärkte entsprechen nicht dem Geist der Stillen Nacht.

Es ist gut, dass mit der jetzt erzielten Einigung die Grundlage für attraktive und bezahlbare Weihnachtsmarktprogramme gelegt wird und unser Werben für einen Ausgleich zwischen den Interessen aller Beteiligten, auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Die vereinbarte Evaluationsphase von vier Jahren muss für eine dauerhaft tragfähige Lösung ergebnisoffen genutzt werden."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

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