Zeit die rechtliche Stellung von deutschen Detektiven zu überdenken, wenn es Personalmangel gibt oder an Ermittlertätigkeit mangelt?!
Treue Leser informierten uns über eine private, vor kurzen erneute Suche nach der verschwundenen Katrin J. aus Karbow / Sandkrug. Unmittelbar nach dem 1. Mai waren der Vater der Verschwundenen, Axel Petermann und Helfer wieder am Ort ihres Verschwindens. Grabungen am Haus, in welchem die damals 13-jährige Schülerin mit ihrer Oma wohnte, sowie am damals ausgepumpten Teich in der Nähe, schienen das Ziel gewesen zu sein. Über das Ergebnis drang bisher jedoch nichts an die sehr an der Aufklärung des Falls interessierte Öffentlichkeit.
Eine Nachfrage bei unserem Autor Günter Rohwedel, dem Ermittler und Autor, der sich seit langem intensiv mit der Aufklärung des Verbrechens auseinandersetzt, das zu den ältesten unaufgeklärten in Mecklenburg-Vorpommern zählt, weckte auch bei ihm Erstaunen, als er Kenntnis von derartigen Aktionen erhielt. Er ist sich sicher, dass ein Auffinden von Katrins Leiche nicht in der näheren Umgebung erfolgen werde. In seinem Folge-Buch „VERNEBELT“, in dem er sich erneut mit dem seit Januar 1989 verschwundenen Opfer befasst und das sich seinem Vorgänger „VERSCHWUNDEN“ nahtlos anschließen und demnächst veröffentlicht wird, berichtet er von neuen Erkenntnissen, die er im Rahmen einer weiteren kriminalistischen Analyse und seinen aktuellen Ermittlungen, erlangte.
„Eine alte kriminalistische Erkenntnis sagt: Kommt der Täter aus dem engsten Umfeld, wie z.B. aus der Familie des Opfers, so wird die Leiche, vom Ort des Tatgeschehens möglichst weit entfernt verbracht“, kommentiert Günter Rohwedel das aktuelle Bestreben des bekannten Profilers Petermann zur Aufklärung des Verbrechens.
Der ehemalige Kriminalist Rohwedel ist nach wie vor überzeugt, dass der Täter aus dem engsten Umfeld der Katrin J. kommt und es sich um eine Person handelt, der sie vertraute und widerspruchslos folgte. Aus der Form der Opferbeseitigung ließen sich zudem wesentliche Erkenntnisse über die Opfer-Täter-Beziehung gewonnen werden. Je intensiver die Verschleierung, umso enger diese Beziehung. Die Gewinnung weiter umfangreicher Daten zum Opfer würden einen Ermittler immer näher an den Täter bringen. Eine genaue Einschätzung des damaligen bis hin zum aktuellen Verhalten von Personen aus dem engsten Umfeld ließe weiterhin auf einen solchen Täter schließen. Auffällig seien dabei z.B. aktive und ausdauernde Teilnahme des Täters an der Suche, ein fehlendes Alibi, irreführende widersprüchliche oder falsche Angaben, das Verschweigen von relevanten Ereignissen bis hin zu unerwarteten Reaktionen und unbegründeten Verhaltensveränderungen, so Rohwedel.
Unser Autor gab zu verstehen, dass seine aktuellen Ermittlungsergebnisse Zuversicht wecken, da sich bereits viele Informationen zu einem immer deutlicher werdenden Gesamtbild zusammenfügen würden. Es motiviere ihn die nun die letzten Schritte, auch ohne die von Ermittlungsorganen zu erwartende Mithilfe an der Verbrechensaufklärung zu gehen und die Wahrheit über Schicksal der Katrin zu erfahren, wozu ihm das notwendige Maß an Durchhaltevermögen und Stehkraft zu wünschen ist.
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Mit besten Grüßen
Peter Kolloch
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