Alles beginnt mit Odin...
Oha, das wird sich dann sicher um Kleinen-Germanen-Mist handeln, mag sich der eine oder andere spontan denken. Eben nicht!
In den Wölfen von Greifswald werden zwei Familiengeschichten erzählt, eine reale und eine fiktive. Die fiktive erzählt die nordischen Nibelungen neu, den Stoff, aus dem auch unser deutsches Nibelungenlied ist. Die skandinavische Variante ist viel besser, weil sie spannender ist, nicht höfisches Epos, sondern reiner Erzählstoff, sex and crime, oder noch besser umgekehrt: crime and sex.
Ich habe alle verfügbaren skandinavischen Quellen gesichtet und sie zu einer zusammenhängenden Geschichte gefügt. Dabei bin ich ganz dicht an den Texten geblieben, mit einem kleinen Dreh: Die Frauen stehen im Fokus. So wird jeder Heroisierung der Zahn gezogen. Und es wird deutlich, dass auch die fiktive Geschichte eine wahre Geschichte ist: Die Auseinandersetzung mit Themen wie Gier, Rache, Macht, Besitzansprüchen und verletzter Ehre sind (leider) nach wie vor hochaktuell.
Die Romanheldin Aslaug wird im Hören und Diskutieren dieser alten Geschichte nicht nur mit ihren eigenen dunklen Seiten konfrontiert, sondern erhält nebenbei eine gewaltige Portion an politischer Bildung.
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Angelika Hirsch, promovierte Religionswissenschaftlerin, Märchenerzählerin und Autorin
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