badenova-Pressemeldung: badenova reicht Genehmigungen für sieben Windparks ein
Großer Schritt für die regionale Energiewende:
badenova reicht Genehmigungen für sieben Windparks ein
badenova treibt die Energiewende in Südwestdeutschland weiter konsequent voran: Ende Juni hat das Unternehmen Genehmigungsanträge für sieben Windparks mit insgesamt 23 Windenergieanlagen eingereicht. Mit einer geplanten Gesamtleistung von über 150 Megawatt ist dies einer der bislang größten Windkraft-Meilensteine des Unternehmens.
Freiburg, 01. August 2025 - Der regionale Energieversorger badenova aus Freiburg hat Ende Juni 2025 Genehmigungsanträge für sieben neue Windenergieprojekte in Baden-Württemberg eingereicht. Insgesamt sollen 23 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von über 150 Megawatt entstehen – genug, um rechnerisch rund 70.000 Haushalte klimafreundlich mit Strom zu versorgen.
„Mit dem Einreichen dieser sieben Genehmigungsanträge haben wir einen großen Meilenstein auf unserem Weg zur klimaneutralen Region erreicht“, erklärt badenova-Vorstand Dirk Sattur. „Allein diese Projekte bringen uns unserem Ziel, bis 2035 eine Windkraftkapazität von rund 400 MW aufzubauen, ein gutes Stück näher. Es ist kein Selbstläufer – aber badenova bringt alles mit, was es dafür braucht: Erfahrung, Kapital, Netzwerke und vor allem eine tiefe regionale Verankerung.“
Große Investitionen, starke Partnerschaften
Das Investitionsvolumen liegt bei rund 250 Millionen Euro. Über die Laufzeit von 25 Jahren werden rund 75 Millionen Euro an Pacht, Gewerbesteuer und kommunalen Abgaben in die Region fließen.
„Unsere Projekte stehen auf stabilen Füßen“, betont Sebastian Schüßler, Leiter Windprojekte bei badenova. „Ein Großteil der Flächen wird von Kommunen bereitgestellt, die die Energiewende aktiv mitgestalten wollen. Und durch starke regionale Konsortien – mit Bürgern vor Ort, kommunalen Partnern und Stadtwerken – erreichen wir tragfähige Lösungen auf Augenhöhe. Das schafft Vertrauen und sichert langfristige Akzeptanz.“
Von der Region – für die Region
Die geplanten Windparks verteilen sich auf fünf Landkreise in Baden-Württemberg, davon vier im badenova-Marktgebiet: Schwarzwald-Baar, Rottweil, Ortenau, Breisgau-Hochschwarzwald und Heidenheim.
Die Windparks im Einzelnen:
- Linach (Furtwangen, Vöhrenbach) – 3 Anlagen, Inbetriebnahme geplant: Q4/2027
- Langwieden (Engen, Immendingen) – 3 Anlagen, Q2/2027
- Rappeneck (Vöhrenbach, Furtwangen) – 5 Anlagen, Q2/2028
- Ringsheim (Ringsheim) – 1 Anlage, Q4/2027
- Bösingen (Bösingen) – 5 Anlagen, Q1/2029
- Forlenberg (Sölden, Wittnau) – 1 Anlage, Q1/2029
- Gerstetten (Landkreis Heidenheim) – 5 Anlagen, Q4/2027
Die Windparks sollen gemeinsam jährlich gut 230 Gigawattstunden (GWh) sauberen Strom erzeugen. Die Kabeltrassen der Projekte würden zusammengerechnet rund 55 Kilometer lang sein – etwa die Luftlinie von Freiburg bis Basel.
badenova als Motor der Energiewende im Südwesten
badenova ist das größte Energieversorgungsunternehmen in Südbaden. Als kommunales Unternehmen mit Hauptsitz in Freiburg ist badenova tief in der Region verankert und treibt die Energiewende konsequent voran. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein und ein Gigawatt Erzeugungsleistung aus erneuerbaren Energien zu installieren. Davon sollen mindestens 400 Megawatt aus neuen Windkraftanlagen in der Region stammen.
Die Entwicklung und Umsetzung der Wind- und PV-Projekte erfolgt durch das Tochterunternehmen badenovaERNEUERBARE, unterstützt durch DGE (Das Grüne Emissionshaus) – einem Freiburger Entwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks, an dem badenova zu 50 Prozent beteiligt ist.
Mit rund 200 betreuten Windenergieanlagen, einer breiten technischen Expertise und langjähriger Erfahrung in Planung, Genehmigung, Bau und Betrieb haben sich die beiden Unternehmen der badenova-Gruppe als verlässlicher Partner für Kommunen und Bürger etabliert – vor Ort, auf Augenhöhe und mit klarem Fokus auf regionale Wertschöpfung.
Nächste Schritte: Genehmigungsprüfung bis 2026
Die nun eingereichten Anträge werden von den zuständigen Behörden voraussichtlich innerhalb der nächsten 6 bis 18 Monate geprüft. Erste Inbetriebnahmen sind ab 2027 möglich – für die Mehrheit der Projekte ist der Baubeginn für die Jahre 2027 bis 2028 geplant.
„Wir sind stolz auf diesen Zwischenschritt – auch wenn die Genehmigungen noch ausstehen“, sagt Michael Klein, Geschäftsführer badenovaERNEUERBARE. „Für uns als Entwickler bedeutet diese Einreichung eine enorme Aufwertung der Projekte. Das ist ein Erfolg, der nur durch großartige Teamarbeit mit unseren Fachabteilungen, Partnern und Gemeinden möglich war.“
Windkraft mit Wow-Faktor – die Projekte in Zahlen
23 Windräder – das entspricht:
so hoch wie15 Berliner Fernsehtürme übereinander
(bei durchschnittlich 250 m Gesamthöhe je Anlage)
55 Kilometer Kabel – das ist die Strecke von Freiburg bis Basel!
⚡ 150 Megawatt Nennleistung – genug Strom für rund 70.000 Haushalte
️ Investitionsvolumen: rund 250 Millionen Euro
️ 75 Millionen Euro regionale Wertschöpfung – durch Pacht, Gewerbesteuer und Kommunalabgaben
Projekte in 5 Landkreisen Baden-Württembergs – Schwarzwald-Baar, Rottweil, Ortenau, Breisgau-Hochschwarzwald und Heidenheim
Erste Inbetriebnahmen ab 2027, alle Windparks sollen bis 2029 am Netz sein
Weitere Informationen zu badenovas Windprojekten unter badenova.de/wind
Beste Grüße Sinja Beringer Unternehmenskommunikation Presse- und Öffentlichkeitsarbeit badenova AG & Co. KG Tullastraße 61 79108 Freiburg i. Br. Telefon 0761 279-2254 sinja.beringer@badenova.de badenova.de