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Gerolsteiner baut mit E.ON Biomasse-Heizkraftwerk

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Gerolsteiner baut mit E.ON Biomasse-Heizkraftwerk

  • Ministerpräsident Alexander Schweitzer lobt Nachhaltigkeitsengagement von Gerolsteiner
  • E.ON übernimmt Planung, Bau und Verfahrenstechnik für Biomasse-Heizkraftwerk

Im Beisein des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer sowie Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und gemeinsam mit seinem Projektpartner E.ON, hat der Gerolsteiner Brunnen heute den Spatenstich für ein neues Biomasse-Heizkraftwerk gesetzt. E.ON übernimmt Planung, Bau und Verfahrenstechnik der Anlage, die nach ihrer Inbetriebnahme einen wichtigen Beitrag für die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern leisten wird. Die Großinvestition am Standort ist ein Beleg dafür, dass der Mineralbrunnen aus der Vulkaneifel Klimaschutz aktiv gestaltet und seinen eingeschlagenen nachhaltigen Weg konsequent fortsetzt.

Lobende Worte für das Projekt fand Ministerpräsident Alexander Schweitzer: „Das Projekt zeigt, welche zentrale Rolle das nachhaltige Wirtschaften für Gerolsteiner spielt. Es ist ein sehr gutes Zeichen für den Standort, dass hier fortlaufend in Nachhaltigkeit und grüne Energie investiert wird. Unternehmen wie Gerolsteiner sind damit wichtige Vorbilder!“

Die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken: Diesem Ziel des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 hat sich auch der Gerolsteiner Brunnen angeschlossen und sich vorgenommen, seine Emissionen am Standort bis 2030 im Vergleich zu 2016 um 59 Prozent zu senken. „Mit Hilfe vieler großer und kleiner Stellschrauben ist uns vorfristig schon 2024 erstmals gelungen, dieses wichtige Ziel für den Klimaschutz zu erreichen,“ freut sich Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung. Das geplante Biomasse-Heizkraftwerk ist nun ein nächster Meilenstein des Unternehmens auf dem Weg zu aktivem Klimaschutz.

Partner von Gerolsteiner beim Bau des Biomasse-Heizkraftwerkes ist E.ON Energy Infrastructure Solutions (EIS). Marten Bunnemann, CEO von EIS, sagte im Rahmen der Veranstaltung in der Vulkaneifel: „Dieses Projekt ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie zwei starke Partner ihre Kräfte bündeln können, um die Energiewende voranzutreiben. Wir unterstützen Gerolsteiner durch das neue Heizkraftwerk dabei, unabhängiger zu werden sowie Kosten und Emissionen einzusparen. Davon profitieren das Unternehmen, dessen Kunden und die Umwelt.“

Die neue Anlage deckt fast den kompletten Wärmebedarf

Bei der Anlage, die voraussichtlich Anfang 2027 in Betrieb geht, handelt es sich um ein Biomasse-Heizkraftwerk, das mit Holzhackschnitzeln aus regionalem Bezug betrieben wird. Dabei entstehen elektrische Energie und Wärme, wodurch Gerolsteiner künftig bis zu 95 Prozent des Gesamtwärmebedarfs und 20 Prozent des Strombedarfs am Standort Vulkanring selbst und nachhaltig erzeugen wird. Mehr als 7.000 Tonnen CO2 spart das Unternehmen außerdem auf diese Weise ein. Bei der verwendeten Biomasse handelt es sich ausschließlich um Hackschnitzel aus Waldreste-, Fehl-, Krankholz sowie anfallendem Grünschnitt, also Holzarten, die von der Industrie nicht zu höherwertigem Holz verarbeitet werden können.

Über E.ON

E.ON ist eines der größten Energieunternehmen Europas und führend in den Bereichen Energienetze, Energieinfrastrukturlösungen und Energievertrieb. Mit einem 1,6 Millionen Kilometer langen Verteilnetz und rund 47 Millionen Kundinnen und Kunden nimmt E.ON eine zentrale Rolle in einer zunehmend CO₂-freien, digitalen und dezentralen Energiewelt ein. Um die grüne Transformation Europas aktiv zu gestalten, investiert E.ON massiv in eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur und in nachhaltige Kundenlösungen. Rund 77.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen jeden Tag dafür, dass neue Energie funktioniert.

E.ON Energy Infrastructure Solutions (EIS) ist eine der drei strategischen Säulen von E.ON und ein europäischer Marktführer für integrierte, nachhaltige Energielösungen für Städte und Industrien. EIS hat sich zum Ziel gesetzt, zuverlässige, erschwingliche und nachhaltige Energie zu liefern. Das Unternehmen ist in mehreren europäischen Ländern tätig und verbindet hohe technische Kompetenz mit fundierten Marktkenntnissen, um auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen zu entwickeln. Das Dienstleistungsportfolio umfasst die gesamte Wertschöpfungskette - von der Planung und dem Bau bis hin zum Betrieb und der Optimierung der Energieerzeugungs- und -verteilungsinfrastruktur.

Mehr Informationen auf: www.eon.com

Über den Gerolsteiner Brunnen

Als Deutschlands meistgekaufte Mineralwassermarke steht Gerolsteiner für hochmineralisierte Vielfalt, hervorragende Qualität und lange Tradition. Seit 1888 gibt es das Mineralwasser aus der Vulkaneifel. Das Sortiment umfasst die verschiedenen Mineralwässer der Marke Gerolsteiner (Sprudel, Medium, Feinperlig, Naturell und Ursprung), das Gerolsteiner Heilwasser sowie das Heilwasser St. Gero. Für Abwechslung sorgt die wachsende Erfrischungsgetränkesparte mit Schorlen, Limonaden, Wasser mit Geschmack und Cola-Getränken. Neben Qualität und Innovationen ist Nachhaltigkeit fest in der Strategie des Unternehmens verankert. Der Mineralbrunnen übernimmt konsequent Verantwortung: für die eigenen Mitarbeitenden und die Region, für Klima und Umwelt – und für den Schutz der Gerolsteiner Quellen. Derzeit beschäftigt die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG bei einer durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von 16 Jahren mehr als 850 Mitarbeitende, mehr als 45 davon sind Auszubildende. Anteilseigner des Unternehmens sind die Bitburger Unternehmensgruppe (51 %) sowie die Buse KSW GmbH & Co. (32 %). Die übrigen Anteile befinden sich in privatem Streubesitz.

Mehr Informationen auf: https://www.gerolsteiner.de/unternehmen/presse

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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