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Geldvermögen der Deutschen wächst um 8.303 Euro pro Sekunde

26.01.2018 – 08:23

Pro Sekunde landet ein Münzsack mit 62,27 Kilogramm auf dem Vermögensberg der Deutschen - Bargeld und Aktien steigen, festverzinsliche Wertpapiere sinken

Leipzig, 26.01.2018 - Jede Sekunde steigt das Geldvermögen der Deutschen weiter an - derzeit um rund 8.303 Euro, was dem Wert eines Kleinwagens entspricht. Ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Zuwachs des vorherigen Quartals, in dem pro Sekunde "nur" 6.334 Euro dem Geldvermögen zuflossen. Diese Werte berechnete aktuell das Finanzportal Tagesgeldvergleich.net auf Basis der Quartalszahlen der Bundesbank. Hochgerechnet vermehrt sich das Geldvermögen in Deutschland monatlich um rund 21,5 Milliarden Euro.

Die Entwicklung des Geldvermögens in Echtzeit zeigt die Vermögensuhr unter http://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/geldvermoegen.html

Etwas langsamer tickt der Anteil des Bargelds bzw. der Bankeinlagen. Der Zuwachs zwischen dem 2. und 3. Quartal 2017 betrug nach der letzten Erhebung 2.264 Euro pro Sekunde. Zwischen dem 1. und 2. Quartal 2017 lag der Zuwachswert noch bei ca. 3.841 Euro.

Bei einem Bargeldzuwachs von 2.264 Euro landet, umgerechnet in 1-Euro-Münzen, derzeit jede Sekunde ein Sack mit 16,98 Kilogramm auf dem Geldvermögensberg der Deutschen. Die gesamten 8.303 Euro pro Sekunde bedeuten sogar eine Münzsack mit dem Gewicht von 62,27 Kilogramm.

Wieder bzw. weiter rückläufig sind die Werte von Geldmarktfonds und festverzinslichen Wertpapieren. Zwischen dem 2. und 3. Quartal 2017 lief der Wert von Geldmarktfonds pro Sekunde um 25 Euro nach unten. Bei festverzinslichen Wertpapieren ließ sich ein Rückgang von 226 Euro pro Sekunde berechnen.

Positiv: Aktien haben ihren Sinkflug beendet. Der Zuwachs vom 2. zum 3. Quartal 2017 betrug 2.063 Euro pro Sekunde. Noch im Vergleich des 1. und 2. Quartals 2017 tickte der Wert mit -293 Euro pro Sekunde abwärts.

Insgesamt klettert der prozentuale Anteil des Bargelds am Gesamtwert weiter. Lag der Wert im 1. Quartal 2017 noch bei 24,36 %, stieg er im 3. Quartal auf 24,88 %. Bemerkenswert: Sparbücher sind seit dem 2. Quartal 2017 unter die 10-%-Marke gesunken (9,76 %) - ein neuer Negativrekord.

Geldvermögen

Das Geldvermögen privater Haushalte wurde von der Bundesbank im 3. Quartal 2017 mit einem Rekordwert von 5,779 Billionen Euro ausgewiesen - ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

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