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Schwermetalle und Arzneien verseuchen deutsche Äcker

Hamburg (ots)

Nach den jüngsten Nahrungsmittelskandalen haben im
Juni die Berliner Ministerien für Umwelt und Landwirtschaft in einer
gemeinsamen Erklärung festgestellt, dass die landwirtschaftliche
Verwertung von Klärschlämmen "weitgehend einzustellen" sei. Durch
giftige Schwermetalle und Arzneimittelrückstände sind Äcker in
Deutschland teilweise so stark verseucht, dass sie für die Nahrungs-
und Futtermittelproduktion nicht mehr genutzt werden sollten,
berichtet die ZEIT. Jährlich landen 900 000 Tonnen Klärschlamm als
Düngemittel auf deutschen Äckern.
Umfangreiche Bodenproben der Landwirtschaftlichen Forschungs- und
Untersuchungsanstalten (Lufas) haben ergeben, dass der
jahrhundertelange Bergbau in vielen Teilen Deutschlands eine
deutliche Verseuchung mit Schwermetallen wie Kadmium, Blei, Kupfer
und Zink hinterlassen hat.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 31, EVT 25.07.2002)
   zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder 
Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
(Tel.: 040/ 3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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