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Fischer/Storjohann: Rot-Grün darf das Begleitete Fahren nicht länger blockieren

Berlin (ots)

Zur heutigen Ausweitung des „Begleiteten Fahrens“
auf ganz Niedersachsen erklären der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB, und der zuständige
Berichterstatter für Straßenverkehrsrecht und Verkehrssicherheit,
Gero Storjohann MdB:
Wir begrüßen, dass die Niedersächsische Landesregierung heute das
"Begleitete Fahren ab 17" auf ganz Niedersachsen ausgeweitet hat.
Bereits seit langem fordert die CDU/CSU-Fraktion die
Bundesregierung auf, schnellstmöglich die Rechtsgrundlagen für solche
Modellversuche zu schaffen, damit auch andere interessierte
Bundesländer, wie z. B. Hamburg, Bremen und Bayern das Begleitete
Fahren im Interesse der Verkehrssicherheit anbieten können. Im Jahr
2004 gab es wieder mehr als 1200 getötete junge Menschen im
Straßenverkehr. Hier müssen endlich alle Möglichkeiten genutzt
werden, die Fahranfänger hinreichend auf den Fahralltag
vorzubereiten.
Das „Begleitete Fahren ab 17“ muss allen Bundesländern unter
denselben rechtlichen Bedingungen ermöglicht werden, was derzeit
wegen einer nicht nachvollziehbaren Blockade - insbesondere der SPD-
Bundestagsfraktion - im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages
nicht möglich ist.
Beim "Begleiteten Fahren" können Fahranfänger ihre Fahrausbildung
ein Jahr früher als bisher beginnen. Ab dem 17. Lebensjahr darf dann,
nach der normalen Führerscheinprüfung, bis zum 18. Lebensjahr nur in
Begleitung von erfahrenen und älteren Führerscheininhabern gefahren
werden.
Die hohe Akzeptanz des Modellversuchs bei Fahranfängern und Eltern
in Niedersachsen hat deutlich gezeigt, dass es sich um ein
erfolgsversprechendes Modell handelt. Die guten Erfahrungen - die wir
bereits aus dem Ausland , zum Beispiel Schweden und Frankreich
kennen, wurden voll bestätigt. So sind allein in Niedersachsen in den
18 Pilotregionen seit April 2004 bereits rund 6.000
Ausnahmegenehmigungen für den Modellversuch erteilt worden. Die
Bundesregierung und die Bundestagsfraktionen von SPD und Bündnis
90/Die Grünen dürfen hiervor im Interesse der Verkehrssicherheit
nicht mehr länger die Augen verschließen.
Wir fordern Minister Stolpe und die Regierungsfraktionen auf, in
dieser Frage ihre Blockadehaltung aufzugeben und Vorschläge nicht
immer nur anzukündigen, sondern auch zu realisieren.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

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