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Eichhorn: Embryonenschutzgesetz darf nicht geändert werden

Berlin (ots)

Anlässlich der Ankündigung der Europäischen
Kommission, Forschungsvorhaben zu fördern, bei denen bereits
vorhandene Embryonen getötet werden, erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die Förderung von Forschungsvorhaben durch die EU-Kommission,
durch die bereits vorhandene Embryonen getötet werden, ist ein
Skandal. Sie macht Menschen zum Objekt von Forschungs- und
Wirtschaftsinteressen und steht deutlich im Widerspruch zum deutschen
Embryonenschutzgesetz. Dies schließt eine verbrauchende
Embryonenforschung eindeutig aus.
Wenn der EU-Ministerrat im Herbst dieser Regelung zustimmt, würden
mit deutschen Steuergeldern Projekte bezuschusst, die in Deutschland
strafbar sind. Daher muss in den nächsten Wochen alles getan werden,
um die Verwendung menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken zu
verbieten. Angesichts guter Fortschritte bei der Forschung mit
adulten Stammzellen ist der gezielte Ausbau dieser Forschung mehr als
angezeigt. Ein Vorantreiben dieser ethisch unbedenklichen Forschung
könnte zudem wirtschaftliche Standortvorteile für Deutschland
ergeben.
Menschliches Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei- und
Samenzelle. Ihm kommt daher von diesem Zeitpunkt an eine unverfügbare
Würde zu. Unverfügbar für den Staat und für die Gesellschaft. Der
Schutz der unteilbaren und unveräußerlichen Menschenwürde steht höher
als jedes Forschungs- oder gar Wirtschaftsinteresse.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7846

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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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Email:fraktion@cducsu.de

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