FMI Fachverband Mineralwolleindustrie
Hoher Energieverbrauch, Zugluft, kalte Wände? Energetische Schwachstellen am Haus beseitigen und Förderung nutzen
Hoher Energieverbrauch, Zugluft, kalte Wände ?
Energetische Schwachstellen beseitigen und Förderung für die
Effizienzhaus-Sanierung nutzen
Berlin, 17.09.2025. Viele Bestandsgebäude in Deutschland befinden sich auf einem unzureichenden Niveau, das oftmals weit hinter dem Stand der Technik und einer energieeffizienten Bauweise zurückbleibt. In Zeiten zunehmend extremer Wetterereignisse und hoher Energiepreise belastet ein altes, unsaniertes Haus die Lebensqualität und den Geldbeutel gleichermaßen.
Vor allem eine Dämmung an Dach und Fassade bietet erhebliches Sparpotenzial, weil sie Wärmeverluste deutlich reduziert. Eine energetische Modernisierung lohnt sich jetzt besonders, auch dank attraktiver Fördermöglichkeiten.
Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz
Je älter ein Gebäude, desto wahrscheinlicher ist dieses wärmetechnisch veraltet – insbesondere, wenn es vor Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung (1. November 1977) gebaut und seitdem nicht saniert wurde. Ein hoher Energieverbrauch von über 130 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr sowie steigende Heizkosten in den letzten Jahren weisen auf eine sanierungsbedürftige Immobilie hin. Ebenso sind etwa eine ungleichmäßige Wärmeverteilung, Zugluft oder kalte Außenwände Anzeichen für eine ineffiziente Gebäudehülle. Die Hauptursachen sind meist eine fehlende oder ungenügende Dämmung, veraltete Bauteile wie Fenster und eine beschädigte Bausubstanz.
Dr. Thomas Tenzler, Geschäftsführer des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., empfiehlt: „Eine nachträgliche Dämmung aus Mineralwolle senkt die Heizkosten erheblich. Mit Glas- oder Steinwolle gedämmte Wände, Dächer oder Geschossdecken verbessern die Wärmeverteilung, das bedeutet: Im Winter bleibt die Wärme im Haus, während im Sommer die Räume kühler bleiben. Zudem verbessert sich das Raumklima.“
Wohnimmobilie modernisieren: Finanzielle Vorteile sichern und langfristig profitieren
Eigentümer eines Altbaus können im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG WG) Fördergelder für die Sanierung zum Effizienzhaus (EH 85, 70, 55 und 40) beantragen – inklusive zinsgünstiger Kredite mit Tilgungszuschüssen durch die KfW-Bank. Steigt der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmebedarf auf mindestens 65 Prozent, erhöht sich die Förderung. Gehört das Haus außerdem zu den energetisch schlechtesten 25 Prozent des deutschen Gebäudebestandes, gibt es für dieses sogenannte „Wort Performing Building“ (kurz: WPB) einen zusätzlichen Bonus von 10 Prozent bei der Sanierung auf EH 70, 55 oder 40. Beim sehr energiesparsamen EH 40 EE beträgt das maximale Fördervolumen 52.500 Euro.
Neben langfristigen Kosten- und CO2-Einsparungen steigert eine energetische Sanierung den Immobilienwert, da ein energieeffizientes, gedämmtes Haus für Käufer oder Mieter weitaus attraktiver ist. „Nicht zuletzt erhöht eine Mineralwolldämmung durch ihre Brandschutz- und Schallschutzeigenschaften auch die Sicherheit und den Wohnkomfort“, so Tenzler. Weitere Informationen: www.der-daemmstoff.de
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