"Beckmann" am Montag, 2. November 2009, 22.45 Uhr
München (ots)
Die Gäste: Ursula von der Leyen (Bundesfamilienministerin, CDU) Bernd Siggelkow (Jugendpastor und Gründer des Hilfsprojektes "Die Arche") Mireille Mathieu (Sängerin)
Ursula von der Leyen und Bernd Siggelkow Die Zahlen sind alarmierend: Jedes sechste Kind in Deutschland wächst laut einer UNICEF-Studie in von Armut bedrohten Familien auf, das sind fast 2,4 Millionen Mädchen und Jungen - Tendenz seit Jahren steigend. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen will jetzt verstärkt die Kinderarmut bekämpfen, doch um sinnvolle Maßnahmen wird politisch gestritten. Den Alltag benachteiligter Familien kennt der Berliner Jugendpastor Bernd Siggelkow wie kaum ein anderer: In vielen Problembezirken ist das von ihm gegründete Hilfswerk "Die Arche" die einzige Anlaufstelle für sozial schwache Jugendliche und Eltern. Bei "Beckmann" diskutieren Ursula von der Leyen und Bernd Siggelkow über Wege aus der Armut, den Streit um das Betreuungsgeld und die entscheidende Frage: Wie viel sind uns unsere Kinder wert?
Mireille Mathieu Sie ist in ärmlichsten Verhältnissen aufgewachsen - doch trotz aller Probleme avancierte Mireille Mathieu zum Superstar. Als Älteste von 14 Geschwistern muss die Französin schon früh mitarbeiten, um die Familie zu ernähren. Mit 19 wird sie bei einem Gesangswettbewerb entdeckt und schafft Ende der 60er Jahre in Deutschland ihren Durchbruch. Heute zählt der "Spatz von Avignon" mit 125 Millionen verkauften Tonträgern zu den ganz großen Weltstars. Bei "Beckmann" spricht Mireille Mathieu über ihre Kindheit in Armut und schwierigen Karriere-Anfänge, ihre enge Familienbindung sowie über ihre Fans, zu denen auch Staats- und Ministerpräsidenten gehören.
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