All Stories
Follow
Subscribe to Kurier am Sonntag

Kurier am Sonntag

Kurier am Sonntag: Grünen-Chef Habeck erwartet "enorme" Spannungen in der Großen Koalition

Bremen (ots)

Grünen-Parteichef Robert Habeck erwartet schon bald Konflikte in der Großen Koalition. "Die Spannungen in der Großen Koalition werden enorm sein", sagte Habeck dem Bremer "Kurier am Sonntag". Er gehe aus von Konflikten zwischen Innenminister Horst Seehofer (CSU) und Justizministerin Katarina Barley (SPD) in der Innenpolitik, zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Olaf Scholz in der Europapolitik sowie zwischen Umwelt-Ressortchefin Svenja Schulze (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) in der Umweltpolitik. Im Interview kritisierte Habeck auch den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD: "In vielen Punkten beschreibt der Koalitionsvertrag eine kleinteilige Politik für die nächsten vier Jahre, traut sich aber nicht an die großen Themen ran." Als Beispiel nannte der Grünen-Politiker fehlende Vorgaben für einen effizienten Klimaschutz. Habecks Urteil: "Diese große Koalition entfacht kein neues Feuer, sondern kratzt die Asche zusammen."

Pressekontakt:

Kurier am Sonntag
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Original content of: Kurier am Sonntag, transmitted by news aktuell

More stories: Kurier am Sonntag
More stories: Kurier am Sonntag
  • 21.01.2018 – 11:36

    KaS: Ex-Werder-Manager Lemke fordert Neuordnung beim Bundesliga-Fernsehgeld

    Bremen (ots) - Eine neue Verteilung der TV-Gelder in der Fußball-Bundesliga hat der ehemalige Manager und Aufsichtsratschef von Werder Bremen, Willi Lemke, gefordert. Im Interview mit dem Bremer KURIER AM SONNTAG sagte Lemke angesichts der Dominanz des FC Bayern München, es müsse in der Liga "wieder ausgeglichener finanziert werden. Der Fehler ist die ungleiche ...

  • 03.12.2017 – 19:26

    Kurier am Sonntag: Über die CSU schreibt Ralf Müller:

    Bremen (ots) - Kampfabstimmungen mag die CSU nicht, Geschlossenheit dafür umso mehr. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn an diesem Montag Parteichef Horst Seehofer die ersehnte "einvernehmliche" Lösung vorlegt: Er will CSU-Parteichef bleiben, Markus Söder soll Spitzenkandidat (und damit Ministerpräsidentenkandidat) für die Landtagswahl 2018 werden. Gegenkandidaten sind für beide Abstimmungen auf dem Parteitag ...