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Deutschland stellt sich dem internationalen Steuerwettbewerb. Presseinformation zur Handelsblatt Konferenz Unternehmenssteuerreform 2008 (18. und 19. April 2007, Berlin)

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, März 2007. Der umstrittene
Gesetzentwurf zur Unternehmenssteuerreform ist am 14. März 2007 im 
Bundeskabinett gebilligt worden und soll nach den Vorstellungen der 
großen Koalition noch vor der Sommerpause im Bundestag und Bundesrat 
bestätigt werden. Der Entwurf sieht eine Absenkung der Steuerlast für
Kapitalgesellschaften von heute 38,6 auf knapp unter 30 Prozent sowie
eine Änderung der Besteuerung privater Kapitalerträge vor. Eine 
einheitliche Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf Zinsen, Dividenden 
und privaten Veräußerungsgewinne aus Wertpapiergeschäften soll ab 
2009 gelten.
Auf der Handelsblatt Konferenz "Unternehmenssteuerreform 2008"    
(18. und 19. April 2007, Berlin) stellt Staatssekretärin Dr. Babara 
Hendricks (Bundesministerium der Finanzen) die Ziele und Eckpunkte 
des Reformprojekts der großen Koalition vor und erläutert die 
Bedeutung der Reform für den Investitionsstandort Deutschland. Die 
Argumente in der aktuellen politischen Diskussion um die 
Gegenfinanzierung und Praktikabilität des neuen Gesetzes greifen der 
rheinland-pfälzische Finanzminister Prof. Dr. Ingolf Deubel (SPD), 
der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. 
Michael Meister sowie die finanzpolitische Sprecherin der Fraktion 
Bündnis 90/Die Grünen Christine Scheel und stellvertretende 
Vorsitzende der FDP-Fraktion Carl-Ludwig Thiele auf.
"Deutschland muss sich dem Steuerwettbewerb stellen", betont der 
Sprecher der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Industrie 
(BDI) Klaus Bräunig. Er bewertet aus Sicht der Wirtschaft die Pläne 
zur Unternehmenssteuer und fragt nach den Chancen im 
Standortwettbewerb. Über die steuerliche Zukunft für 
Kapitalgesellschaften und Personenunternehmen diskutieren unter 
anderen Brigitte Fischer (Freudenberg & Co. KG) und Dr. Bernd Niess 
(DaimlerChrysler AG). Die geplanten Änderungen der Abgeltungssteuer 
kommentiert Dr. Michael Kröner (Deutsche Bank AG). Weitere 
Steuer-Experten und Vertreter aus dem Bundesfinanzministerium und den
Finanzministerien aus Hessen und Baden-Württemberg gehen auf die 
Thesaurierungsrücklage, den Verlustabzug bei Körperschaften und die 
Funktionsverlagerungen ein. Prof. Dr. Dieter Endres 
(PricewaterhouseCoopers AG) zeigt die Gestaltungsmöglichkeiten auf, 
die sich aus der Unternehmenssteuerreform in der Praxis ergeben
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-steuerreform
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt - Wirtschafts- und Finanzzeitung
Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in 
deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige 
Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende 
und fundierte Berichter¬stattung. Für Entscheider zählt die 
börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur 
unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in 
Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 
289.000 Entscheider, das sind 12,6 Prozent.
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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
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seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei 
circa 61 Millionen Euro.

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Rückfragen bitte an:
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Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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