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Gleichstellungserfolg für die Universität Duisburg-Essen: Top im CEWS-Ranking

Top im CEWS-Ranking

Gleichstellungserfolg für die Universität Duisburg-Essen

Wie ist es um die Gleichstellung der Geschlechter an Hochschulen und Universitäten in Deutschland bestellt? Das bewertet und vergleicht das Center of Excellence Women and Science (CEWS) alle zwei Jahre für die verschiedenen Qualifikations- und Karrierestufen. Soeben ist das aktuelle Ranking erschienen – mit einem starken Ergebnis für die Universität Duisburg-Essen: Sie ist unter den besten sieben von 79 bewerteten Universitäten. Ihre Anstrengungen für Gleichstellung zahlen sich demnach aus.

Das CEWS-Ranking hat sich seit seinem ersten Erscheinen 2003 als Instrument für die Qualitätssicherung von Gleichstellung an Hochschulen und Universitäten etabliert. Wie erfolgreich Hochschulen und Universitäten – sie werden getrennt voneinander betrachtet – mit ihren Maßnahmen sind, wird mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich und bundesweit verglichen.

Das aktuelle Ranking beruht auf Daten der amtlichen Hochschulstatistik aus 2023 und teilt die Gleichstellungsleistungen der Universitäten in elf Ranggruppen ein. Gruppe 1, die voraussetzt, in allen Kategorien an der Spitze zu sein, hat keine der 79 untersuchten Universitäten erreicht. In die zweitbeste Gruppe haben es nur sieben Universitäten geschafft. Eine davon ist die Universität Duisburg-Essen. „Das ist ein starkes Signal für uns“, sagt Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert. „Das tolle Abschneiden bestätigt, dass unsere Maßnahmen zur Förderung und Gewinnung von Frauen für die Wissenschaft wirken. Es ist zugleich eine wichtige Anerkennung und spornt uns an, den eingeschlagenen Weg entschlossen weiterzugehen.“

Das CEWS-Ranking sieht die Universität Duisburg-Essen in diesen Kategorien in der Top-Gruppe: Promotionen, Post-Docs, hauptberufliches wissenschaftliches Personal sowie Steigerung dieses Personals gegenüber dem Jahr 2018. Gelobt wird auch, dass im Vergleich zur letzten Erhebung 2018 mehr Frauen berufen wurden. Lediglich beim Frauenanteil an Professuren insgesamt sieht das Ranking Luft nach oben. Positiv ist, dass an der UDE die Hälfte der Studierenden weiblich sind (50,16%), bei den Promovierenden sind es 46,40 Prozent.

Die Ergebnisse zur UDE in Zahlen:

Promotionen 2021-2023:

1519 Promotionen, Frauenanteil 45,75%

Wissenschaftliche Qualifikation nach der Promotion 2021-2023:

131 Habilitationen, Frauenanteil 42,27%

64 Juniorprofessuren, Frauenanteil 53,13%

Hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal unterhalb der Lebenszeitprofessur 2021-2023:

1577 Personen, Frauenanteil 48,76% (in 2018: 44,52%)

Professuren 2023:

480 Professuren, Frauenanteil 31,04% (in 2018: 25,16%)

Weitere Informationen:

https://www.gesis.org/cews/cews-publikationen/cewspublik

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Ressort Presse
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