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Veranstaltungshinweis: Fortsetzung der Veranstaltungsreihe "Protest, Hate Speech, Repression: Populismus als Gefahr für die Demokratie?"

Veranstaltungshinweis: Fortsetzung der Veranstaltungsreihe "Protest, Hate Speech, Repression: Populismus als Gefahr für die Demokratie?"
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Teil 2/3: "Hate Speech und Fake News: Zu den Grenzen des Sagbaren"

MIt Beate Küpper, Anne Lauber-Rönsberg und Heinrich Wefing.

Einfache Antworten auf schwierige Fragen haben derzeit Konjunktur. Die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA, die Gelbwesten-Bewegung in Frankreich und nicht zuletzt die Wahlerfolge populistischer Parteien in Osteuropa, Italien sowie bei der Wahl zum Europäischen Parlament sind hierfür augenfällige Zeichen. So unterschiedlich die Erscheinungsformen populistischer Bewegungen im Einzelnen sind, regelmäßig stilisieren sie sich als die "wahren Vertreter" des Volkes, positionieren sich in Abgrenzung zu "den Eliten" und stellen das bestehende Politik- und Gesellschaftssystem offen infrage.

Wie ist die Popularität des Populismus zu erklären? Warum fühlen sich viele Menschen von der Politik nicht mehr vertreten und protestieren gegen die etablierten Parteien? Wann werden populistische Bewegungen besonders stark? Wie verändern Phänomene wie "Hate Speech" und "Fake News" den öffentlichen Diskurs? Welche Folgen hat es für Demokratie und Rechtstaat, wenn populistische Politiker den Sprung in die Regierungsverantwortung schaffen? Und kann man überhaupt von dem Populismus sprechen? Ist der Populismusbegriff als politisches Schlagwort wirklich zielführend? Oder muss zur Beurteilung politischer Bewegungen und Parteien weniger auf deren populistischen Politikstil, sondern vielmehr auf deren inhaltliche Positionen zu Rechtsstaat, Demokratie und pluralistischen Gesellschaften abgestellt werden?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der dreiteiligen Veranstaltungsreihe, bei der an drei Abenden aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven Begriff, Ursachen und Erscheinungsformen des Populismus in den Blick genommen sowie Herausforderungen und Gefahren populistischer Bewegungen für liberale Demokratien diskutiert werden sollen.

Der 2. Teil findet statt am

Mittwoch, 6. November 2019

von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr

im Helmut Schmidt Auditorium

der Bucerius Law School,

Jungiusstr. 6, 20355 Hamburg

- Prof. Dr. Beate Küpper, Professur für Soziale Arbeit in Gruppen- und 
  Konfliktsituationen, Institut SO.CON - Social Concepts, Hochschule Niederrhein
- Prof. Dr. Anne Lauber-Rönsberg, Juniorprofessur für Bürgerliches Recht, 
  Immaterialgüterrecht, insb. Urheberrecht, sowie Medien- und Datenschutzrecht, 
  Technische Universität Dresden
- Dr. Heinrich Wefing, Leiter Politik, DIE ZEIT (Moderation)

Falschnachrichten sowie diffamierende Äußerungen gegenüber gesellschaftlichen Gruppen und Individuen haben seit einigen Jahren stark zugenommen. Sie finden vor allem in den sozialen Medien Verbreitung und sind - auch deshalb - juristisch nur schwer greifbar. Was sind die Ursachen und Erscheinungsformen von Hate Speech und Fake News? Und gibt es ein angemessenes (rechtliches) Instrumentarium, um effektiv dagegen vorzugehen?

Alle Teile der Veranstaltungsreihe sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Anmeldungen unter: http://buceri.us/populismus2

- Eine dreiteilige Veranstaltungsreihe des Studium generale der Bucerius Law School mit Unterstützung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. -

Die letzte Veranstaltung der Reihe:

- Repression und Gewalt: Rechtsstaat unter Druck  Mittwoch, 27. November 2019, 
  19.00 Uhr  
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Weber

Bucerius Law School
Hochschule für Rechtswissenschaft gGmbH
Klaus Weber
Hochschulkommunikation
Leiter / Pressesprecher
Jungiusstr. 6
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 3 07 06 - 127 
klaus.weber@law-school.de
http://www.law-school.de/

Geschäftsführung: Meinhard Weizmann, Benedikt Landgrebe (Stv.)
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Professor Dr. Michael Göring
Amtsgericht Hamburg, HRB 75325

Die Bucerius Law School - die erste private Hochschule für Rechtswissenschaft in
Deutschland - ist eine Gründung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.