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DAAD: Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Wissenssicherheit sind richtungsweisend

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Positionspapier Wissenschaftsrat

DAAD: Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Wissenssicherheit sind richtungsweisend

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) begrüßt das gestern veröffentlichte Positionspapier des Wissenschaftsrats „Wissenschaft und Sicherheit in Zeiten weltpolitischer Umbrüche“ als wichtigen Impuls für den Wissenschaftsstandort Deutschland. Die Empfehlungen zeigten, wie wissenschaftliche Kooperationen in Zeiten globaler Krisen verantwortungsvoll gestaltet und der Wissenschaftsstandort international anschlussfähig bleiben könnten.

Bonn, 13.5.25

„Die aktuellen geopolitischen Umbrüche fordern die Internationalisierung der Hochschulen und den internationalen Wissenschaftsaustausch auf völlig neue Weise heraus“, sagte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. „Das Papier des Wissenschaftsrats ist daher eine kluge Analyse zur richtigen Zeit. Es zeigt Wege auf, wie sich Wissenschaftsfreiheit schützen und zugleich Wissenssicherheit in internationalen Kooperationen wirksam erhöhen lässt.“

„Der Wissenschaftsrat hebt im Papier auch das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen – kurz KIWi – und dessen Beratungs- und Vernetzungsarbeit positiv hervor. Er hatte 2019 ja die Empfehlung zur Einrichtung des KIWi ausgesprochen“, so Mukherjee weiter. Zugleich verweise der Wissenschaftsrat zu Recht auf Abstimmungsbedarfe auf nationaler Ebene und schlage die Einrichtung einer „Nationalen Plattform für Wissenssicherheit“ vor: „Eine solche nationale Plattform, die bestehende Expertise und Strukturen – beispielsweise das KIWi und den gemeinsamen Ausschuss von Deutscher Forschungsgemeinschaft und Leopoldina – bündelt und vernetzt, wäre ein guter Weg, um den Wissenschaftsstandort Deutschland in geopolitisch turbulenten Zeiten und harter weltweiter Konkurrenz bestmöglich zu positionieren“, fügte der DAAD-Präsident hinzu.

Das Positionspapier schärfe zudem wichtige Begriffe der öffentlichen Debatte und betrachte verschiedene Dimensionen von Sicherheitsfragen in der Wissenschaft. Der DAAD stehe bereit, die Regionalkompetenz seines weltweiten Netzwerks sowie die bewährte Beratungsstruktur des KIWi in den weiteren Prozess einzubringen. Für den DAAD stehe dabei die individuelle Beratung, Vernetzung und Unterstützung der deutschen Hochschulen in Fragen von ‚Sicherheit und Wissenschaft‘ in internationalen Kooperationen im Fokus.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an

Dr. Sven Werkmeister

Direktor Strategie

DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst

+49 228 882-204

werkmeister@daad.de

Presse-Kontakt

Michael Flacke

Leiter der Pressestelle / Pressesprecher – SB03

DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst

+49 228 882-454

presse@daad.de

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