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DAAD gratuliert Friedrich Merz zur Wahl zum Bundeskanzler – Chancen für internationalen Bildungs- und Wissenschaftsaustausch

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Neue Bundesregierung

DAAD gratuliert Friedrich Merz zur Wahl zum Bundeskanzler – Chancen für internationalen Bildungs- und Wissenschaftsaustausch

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) gratuliert Friedrich Merz zur Wahl zum 10. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie den Mitgliedern seines Kabinetts. Im Koalitionsvertrag der neuen Regierung sieht der DAAD richtungsweisende Impulse für den internationalen Wissenschaftsaustausch und die weitere Steigerung der Attraktivität des Hochschulstandorts Deutschland im weltweiten Wettbewerb.

Bonn, 06.05.25

„Ich gratuliere Friedrich Merz herzlich zur Wahl zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Mit Blick auf den Koalitionsvertrag erwarten wir von der neuen Bundesregierung richtungsweisende Impulse für die Internationalisierung der deutschen Hochschulen, den weltweiten akademischen Austausch sowie die Stärkung Europas als führenden Wissenschaftsraum“, erklärte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

„Das klare Bekenntnis zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik als strategischem Instrument deutscher Außenpolitik sowie die geplante finanzielle Stärkung von DAAD und Alexander von Humboldt-Stiftung bilden eine ermutigende Grundlage für die Zusammenarbeit in den kommenden vier Jahren“, so Mukherjee. Man freue sich daher auf die Zusammenarbeit mit dem Bundesminister des Auswärtigen Johann Wadephul, der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt Dorothee Bär sowie der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Reem Alabali-Radovan.

Klare Signale für Internationalisierung und Außenwissenschaftspolitik

„Der Koalitionsvertrag betont an verschiedenen Stellen die Bedeutung der Außenwissenschaftspolitik in geopolitisch herausfordernden Zeiten sowie die Chancen der Internationalisierung für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland“, so der DAAD-Präsident. „Ganz konkret kann der DAAD der neuen Bundesregierung Vorschläge zum Ausbau der Chinakompetenz, zur Stärkung der Wissenschaftskooperation im Weimarer Dreieck und zum geplanten ‚1.000 Köpfe-Programm‘ unterbreiten.“

Der DAAD begrüßt mit Blick auf den Koalitionsvertrag insbesondere:

1. die Stärkung der Außenwissenschaftspolitik,

2. die Erleichterung der Fachkräfteeinwanderung und die Stärkung der Verbleibsquote für internationale Absolventinnen und Absolventen in Deutschland,

3. die Verbesserung der Wohnraumsituation für Studierende,

4. die Fortsetzung und den Ausbau von Erasmus+,

5. die Förderung von Forschungssicherheit und Chinakompetenz,

6. sowie die Stärkung der europäischen Wissenschaftskooperation, insbesondere im Rahmen des sogenannten Weimarer Dreiecks.

Koalitionsvertrag und DAAD-Strategie 2030

Die im Koalitionsvertrag formulierten Ziele decken sich dabei an vielen Stellen mit den strategischen Schwerpunkten des DAAD aus seiner Strategie 2030. Der DAAD stehe bereit, um zur Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Deutschland und Europas beizutragen, Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen und Wissenschaft als Brücke in einer multipolaren Weltordnung zu nutzen, so der DAAD-Präsident.

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Presse-Kontakt

Michael Flacke

Leiter der Pressestelle / Pressesprecher – SB03

DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst

+49 228 882-454

presse@daad.de

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