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Klimawandel - Wirtschaft muss sich anpassen

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Köln (ots)

Die Kapriolen des Klimas beunruhigen die Unternehmen in 
Deutschland. Rund 70 Prozent befürchten vor allem durch Stürme 
negative Folgen für ihre Geschäfte, wie eine Befragung des 
Umweltexpertenpanels des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln 
zeigt.
Bürger und Betriebe sind jedoch in der Lage, sich an den Klimawandel 
anzupassen. Stürme können zum Beispiel Gebäuden und 
Hochspannungsleitungen weniger anhaben, wenn diese stabiler gebaut 
werden. Die Land- und Forstwirtschaft, die den Klimawandel wohl am 
meisten zu spüren bekommt, muss sich auf neue, wärmeliebende 
Pflanzensorten einrichten. Von höheren Temperaturen profitieren 
könnte hingegen der Sommertourismus in der Bundesrepublik. Das 
wärmere Wetter und die geringeren Niederschläge machen die Ferien in 
heimischen Gefilden attraktiver. Damit Menschen in Städten nicht zu 
sehr unter sommerlichen Hitzewellen leiden, müssen wiederum Stadt- 
und Gebäudeplaner mitdenken: Breitere Durchlüftungsschneisen, 
Grünflächen und Bäume als natürliche Schattenspender verschaffen 
Erleichterung, genauso wie Klimaanlagen und wassergekühlte Wände.
Mahammad Mahammadzadeh, Hendrik Biebeler: Anpassung an den 
Klimawandel, IW-Analysen Nr. 57, Köln 2009, 72 Seiten, 18,90 Euro. 
Bestellung über Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.iwmedien.de

Pressekontakt:

Gesprächspartner im IW:
Dr. Hendrik Biebeler, Telefon: 0221 4981-784
Dr. Mahammad Mahammadzadeh, Telefon: 0221 4981-790

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