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Fotos anbei: Hessen: Schülerin aus Hofheim gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Komatrinken

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Mit Fotos der Siegerehrung

„Bunt statt blau“: Unter diesem Motto haben sich bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komatrinken bei Jugendlichen beteiligt. In Hessen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von Eva Arkenbosch. Die Schülerin besucht die zwölfte Klasse an der Main-Taunus-Schule in Hofheim am Taunus. Sie setzte sich gegen rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Land durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in ihrer Schule in Hofheim geehrt. Gesundheitsministerin Diana Stolz übergab als Schirmherrin der Aktion in Hessen die Preise und Urkunden. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hessen

Hessen: Schülerin aus Hofheim gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Komatrinken

DAK-Präventionskampagne mit bundesweit mehr als 7.000 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto haben sich bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komatrinken bei Jugendlichen beteiligt. In Hessen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von Eva Arkenbosch. Die Schülerin besucht die zwölfte Klasse an der Main-Taunus-Schule in Hofheim am Taunus. Sie setzte sich gegen rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Land durch und wurde zusammen mit den weiteren Landessiegerinnen und -siegern in ihrer Schule in Hofheim geehrt. Gesundheitsministerin Diana Stolz übergab als Schirmherrin der Aktion in Hessen die Preise und Urkunden.

„Bei der Bildgestaltung war es für mich wichtig, die Botschaft gegen Komasaufen plakativ zu übermitteln und den Betrachter intensiv anzusprechen. Das Motiv zeigt eine Frau, die einem direkt in die Augen schaut und dabei eine Alkoholflasche ausleert. Durch die Verwendung von Aquarellfarben wollte ich die Farbigkeit und damit den bunten Aspekt des Lebens ohne Alkohol zur Geltung bringen. An dem Wettbewerb habe ich mich in meinem Leistungskurs Kunst beteiligt, da wir zu dem Zeitpunkt auch Mittel der Plakatgestaltung durchgenommen haben“, beschreibt Eva Arkenbosch ihre Motivation, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Mit ihrer beeindruckenden Arbeit gewann die Schülerin der Main-Taunus-Schule in Hofheim am Taunus den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Pauline Wingender aus Kirchhain. Den dritten Rang belegte Eli Schlemon Ay aus Wiesbaden. Er besucht dort die 8. Klasse der Elisabeth-Selbert-Schule. Den Sonderpreis „Junge Talente“ erhielt die 12-jährige Eliana Lina Potemkin von der Stiftsschule St. Johann in Amöneburg.

Ministerin Stolz: Jugendliche bekennen Farbe für einen reflektierten Umgang mit dem Thema Alkohol

„Auch in diesem Jahr soll die DAK-Kampagne ‘bunt statt blau‘ deutlich machen, dass es keinesfalls cool, sondern gefährlich ist, sich bewusstlos zu trinken. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die wegen einer Alkoholvergiftung ärztlich behandelt werden mussten, ist im letzten Jahr rückläufig gewesen - eine erfreuliche Entwicklung. Aber jeder Jugendliche mit Alkoholvergiftung ist einer zu viel, und es ist umso wichtiger, dass wir weiterhin die Risiken des Alkoholkonsums verdeutlichen. Gerne habe ich daher die Schirmherrschaft für die Kampagne übernommen“, betont Gesundheitsministerin Diana Stolz.

„Jeder einzelne Fall, bei dem ein Minderjähriger nach einem Alkoholrausch ins Krankenhaus muss, ist erschreckend. Und jede Alkoholvergiftung ist eine zu viel. Der übermäßige Konsum von Alkohol hat schlimme Folgen für die Gesundheit von Jugendlichen. Erfreulicherweise hat sich der positive Trend in Hessen mit weniger betroffenen Kindern und Jugendlichen fortgesetzt. Wir wollen das wichtige Thema weiterhin in den Schulalltag verankern und setzen deshalb unsere erfolgreiche Präventionskampagne ,bunt statt blau‘ auch im nächsten Jahr fort“, sagt DAK-Landeschefin Britta Dalhoff.

Weniger Jugendliche mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus

In Hessen ist laut Statistischem Landesamt die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent auf 552 gesunken. Bundesweit mussten 2023 rund 9.300 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs in deutschen Krankenhäusern behandelt werden. Das waren 19 Prozent weniger als im Vorjahr. Mit diesem deutlichen Rückgang verzeichnete das Statistische Bundesamt 2023 den niedrigsten Stand von Klinikbehandlungen aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung seit 2001.

Selbstgestaltete Plakate wirken

Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler bei „bunt statt blau“ gestalten, sind für Gleichaltrige besonders eindrucksvoll: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat in einer umfangreichen Studie die Wirkung der selbst gemalten Plakate im Vergleich zu konventionellen Warnhinweisen untersucht. Demnach verstärken die von Kindern und Jugendlichen gestalteten „bunt statt blau"-Plakate bei jungen Menschen die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist. Sie haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete Warnhinweise.

Eine Bundesjury mit dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung Burkhard Blienert, dem DAK-Vorstandschef Andreas Storm und den Expertinnen und Experten vom IFT-Nord wählt die Bundesgewinnerinnen und Bundesgewinner 2025. Die Bundessiegerehrung findet am 11. Juni in Berlin statt.

16 Jahre „bunt statt blau“

„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ 2025 ist bereits die sechzehnte Auflage des kreativen Plakatwettbewerbs. Insgesamt haben seit 2010 über 143.000 Schülerinnen und Schüler an der Aktion teilgenommen, die im Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne genannt wird. Sie ist seit April 2010 von der Europäischen Kommission zertifiziert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Freundliche Grüße

Sandra Scheuring
DAK – Gesundheit 
Stabsbereich Unternehmenskommunikation
Presse und politische Kommunikation

Pressesprecherin Hessen und Rheinland-Pfalz

Wächtersbacher Straße 89, 60386 Frankfurt am Main
Mobil: 0175-3470834
 sandra.scheuring@dak.de

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