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Mehr jugendliche Komasäufer in Sachsen-Anhalt

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In Sachsen-Anhalt ist nach neuesten Daten des statistischen Landesamtes die Zahl der alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei Kindern und Jugendlichen gestiegen. Insgesamt gab es 2018 landesweit 657 Betroffene (248 Mädchen und 409 Jungen) zwischen zehn und 19 Jahren, das ist ein Plus von 14 Prozent zum Vorjahr. Gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne setzen wir unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne 'bunt statt blau' fort. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Sachsen-Anhalt

Mehr jugendliche Komasäufer in Sachsen-Anhalt

  • 657 Kinder und Jugendliche landeten 2018 nach Alkoholmissbrauch in der Klinik
  • Starker Anstieg bei Kindern im Alter von zehn bis 14 Jahren

In Sachsen-Anhalt ist nach neuester Statistik die Zahl der alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei Kindern und Jugendlichen gestiegen. Insgesamt gab es 2018 landesweit 657 Betroffene (248 Mädchen und 409 Jungen) zwischen zehn und 19 Jahren, das ist ein Plus von 14 Prozent zum Vorjahr. Einen besonders großen Anstieg gab es bei den Kindern im Alter von zehn bis 14 Jahren um mehr als 23 Prozent. Die DAK-Gesundheit bezieht sich auf aktuelle Zahlen* des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2018. Die Zahlen aus dem Jahre 2019 liegen noch nicht vor. Sachsen-Anhalts Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration Petra Grimm-Benne und die DAK-Gesundheit setzen ihre Bemühungen in der Alkoholprävention konsequent fort und suchen im Rahmen der Kampagne "bunt statt blau" zum elften Mal die besten Plakate gegen Komasaufen. Alle Infos gibt es unter www.dak.de/buntstattblau.

"Ich sehe besonders den deutlichen Anstieg der ganz jungen Komasäufer mit Besorgnis", sagt Steffen Meyrich, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. "Deshalb setzen wir gemeinsam mit Ministerin Petra Grimm-Benne unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne 'bunt statt blau' fort. So bringen wir das wichtige Thema in den Schulalltag."

Die Schirmherrschaft der Kampagne übernahm in diesem Jahr erneut Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration. Die meisten der bundesweit 100.000 Teilnehmer der vergangenen zehn Jahre nahmen im Rahmen des Schulunterrichts an der Aktion teil. Die Aufklärung über die Gefahren eines riskanten Alkoholkonsums gelinge mit dem Wettbewerb sehr gut, erläutert Steffen Meyrich. "Mit ihren bunten Plakaten bekennen die jungen Künstler Farbe. So kommen Schüler und Lehrer bei dem schwierigen Thema Alkoholmissbrauch neu ins Gespräch."

Beim Wettbewerb "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" sind zum elften Mal Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwickeln. Seit 2010 gestalteten bundesweit mehr als 100.000 junge Künstler bunte Plakate gegen das Komasaufen, darunter auch viele aus Sachsen-Anhalt. In diesem Jahr haben landesweit mehr als 300 Schüler 170 Plakate gestaltet. Eine kompetente Jury entscheidet in diesen Tagen in Magdeburg über die Landessieger. Mit dabei unter anderem Helga Meeßen-Hühne, Leiterin der Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt und der Landtagsabgeordnete Tobias Krull. Im Anschluss wählt eine Bundesjury mit der neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, und DAK-Vorstand Andreas Storm sowie dem Hamburger Soul-Sänger Emree Kavás den Bundesgewinner.

* aus Krankenhäusern entlassene Kinder und Jugendliche mit Wohnort in Sachsen-Anhalt

Freundliche Grüße

Stefan Poetig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecher Sachsen-Anhalt
Beuthstraße 6, 10117 Berlin
Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62
Handy: 0173 2462071
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