All Stories
Follow
Subscribe to Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Energiewende

Stuttgart (ots)

Gute Ziele allein machen noch keine gute Politik. Das zeigt auch die Energiewende, für die bisher schon 100 Milliarden Euro an Fördermitteln ausgegeben und versprochen wurden - für Strom, der bisher am Bedarf vorbei produziert wird und für Verbraucher immer teurer wird. Dass die überfällige Wende der Wende nun auch nach der Bundestagswahl nicht kommt, sorgt für Frustrationen. Die Gebäudedämmung etwa wurde kaum berücksichtigt. Dabei ist das Einsparen von Heizenergie ein besonders effektiver Weg zum Umweltschutz. Doch wozu Schaumstoffplatten verlegen, wenn es doch auch mit blinkenden Solaranlagen geht. Gewiss - für die Umwelt darf im Grunde nichts zu teuer sein. Bisher scheint die Politik jedoch daraus zu schließen, dass nur das Teuerste gut genug ist.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original content of: Stuttgarter Nachrichten, transmitted by news aktuell

More stories: Stuttgarter Nachrichten
More stories: Stuttgarter Nachrichten
  • 09.12.2013 – 19:44

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Ukraine

    Stuttgart (ots) - Nein, Tote hat es noch nicht gegeben bei den Protesten in der Ukraine, aber das Land steuert auf eine gefährliche Eskalation im Kampf um die Macht zu. Der Ausgang ungewiss. Viel wird davon abhängen, zu welchen Mitteln einerseits die Staatsmacht greift, um sich aus der Defensive zu befreien, und ob es - andererseits - der demonstrierenden Opposition gelingt, ihren Druck auf das Regime ohne Gewaltexzesse ...

  • 08.12.2013 – 21:52

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Koalitionsvertrag

    Stuttgart (ots) - Wissenschaftler der Uni Hohenheim haben den Koalitionsvertrag auf seine Verständlichkeit untersucht. Das Ergebnis: Eine politikwissenschaftliche Doktorarbeit ist leichter zu verstehen. Bandwurmsätze mit mehr als 80 Wörtern erfordern den Bildungsstand eines Akademikers, um die Inhalte zu verstehen. Über dieses Politiker-Kauderwelsch auf 185 Seiten dürfen nun rund 475 000 SPD-Mitglieder ...