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ver.di-Medien-Info: Statement zu Selbstbeteiligung an Behandlungskosten

Ver.di-Statement zu Selbstbeteiligung an Behandlungskosten

Zur Forderung des CDU-Gesundheitspolitikers Hendrick Streeck nach einer Selbstbeteiligung von Patientinnen und Patienten an Behandlungskosten erklärt Sylvia Bühler, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand:

„Forderungen nach Selbstbeteiligung von Patientinnen und Patienten an ihren Behandlungskosten sind völlig fehl am Platz und gehen an der Realität vorbei. Menschen, die krank sind, brauchen eine gute Versorgung und Sicherheit. Was sie nicht brauchen, sind Sorgen vor abschreckenden und unsozialen Zusatzkosten. Dass aus ideologischen Gründen jeden Tag öffentlich Leistungskürzungen oder höhere Belastungen gefordert werden, ist unverantwortlich. Statt die Menschen weiter zu verunsichern, muss die Bundesregierung endlich ihre Hausaufgaben machen. Die Krankenversicherung gehört von den Behandlungskosten für Bürgergeldbezieherinnen und -bezieher entlastet. Indem alle Einkommensarten einbezogen werden, kann die Finanzierung dauerhaft auf eine solide Basis gestellt werden.“

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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