Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge wächst weiter
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22. Mai 2025
Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge wächst weiter
Förderung kommt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
FRA/AH – Flughafenbetreiber Fraport nimmt am Flughafen Frankfurt weitere öffentliche Schnellladepunkte für E-Fahrzeuge in Betrieb. Im Ladepark Nord stehen direkt am Hugo-Eckener-Ring in fußläufiger Entfernung zu Terminal 1 zunächst zwölf Ladeplätze zur Verfügung. Bis zum Jahresende soll sich die Zahl der Schnellladepunkte dort auf 16 erhöhen. Die neuen Ladesäulen mit einer Ladeleistung von 400 Kilowatt betreibt Fraport erstmals komplett in Eigenregie.
Der Schnellladepark Nord ist Bestandteil des Förderprojekts ReSkaLa@FRA (Reallabor zur Skalierung bidirektionaler Ladeinfrastruktur am Flughafen Frankfurt). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert das Vorhaben auf Basis eines Beschlusses des Deutschen Bundestags. Bis 2027 fließen insgesamt gut fünf Millionen Euro aus dessen Förderprogramm „ Elektro-Mobil“ in das Projekt. Das Programm trägt dazu bei, die Kosten für den Hochlauf der Elektromobilität zu senken, neue Innovationen in Deutschland zu fördern und den Verkehr insgesamt klima- und umweltfreundlicher zu gestalten.
Fraport selbst investiert gemeinsam mit Kooperationspartnern weitere 4,1 Millionen Euro in Einzelmaßnahmen. Insgesamt sollen bei Fraport bis zum Jahr 2027 rund 750 Ladepunkte entstehen.
Seit Projektbeginn im Oktober 2023 ist die Ladeinfrastruktur der Fraport AG am Standort Frankfurt Airport bereits auf über 400 Ladepunkte angewachsen. Aktuell funktionieren diese noch ausschließlich in bekannter Weise: Der Strom fließt vom Ladepunkt in den Fahrzeug-Akku. Künftig soll das auch in umgekehrter Richtung der Fall sein. E-Fahrzeuge werden dabei zu mobilen Speichern, die ungenutzte Energie bedarfsgerecht wieder ins Netz zurückspeisen können.
Kooperationspartner des Projekts sind die Hamburger Energienetze GmbH, die Fraport bei der Weiterentwicklung der Software unterstützt, und die Hochschule Darmstadt, die insbesondere ökonomische und technische Aspekte wissenschaftlich begleitet. Die Projektträgerschaft hat das BMWK an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt übertragen.
Weitere Informationen zum Strommix am Flughafen Frankfurt und zu den Klimaschutzmaßnahmen der Fraport AG bietet die Pressemappe Klima und Umwelt. Bis 2045 verpflichtet sich der Fraport-Konzern, an allen vollkonsolidierten Standorten innerhalb der Scopes 1 und 2 den Status Net Zero zu erreichen.
Medienkontakt:
Angelika Heinbuch Unternehmenskommunikation Media Relations Telefon +49 69 690-28417 a.heinbuch@fraport.de