All Stories
Follow
Subscribe to Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Stadt Mainz und Deutsche Umwelthilfe vereinbaren wegen der Corona-Krise die Verschiebung des Dieselfahrverbots um drei Monate auf den 1. Oktober 2020

Mainz (ots)

In einer konstruktiven und atmosphärisch angenehmen Videokonferenz zwischen Verkehrsdezernentin Katrin Eder und dem Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Jürgen Resch wurde in der aktuellen Situation der Corona-Krise folgendes vereinbart:

Die Stadt Mainz und die DUH verfolgen gemeinsam das Ziel, den europäischen Grenzwert für Stickstoffdioxid noch im Jahr 2020 einzuhalten. Daher stellt die Stadt Mainz den Luftreinhalteplan mit der Erweiterung um Maßnahmen auf der Rheinachse wie geplant fertig, um den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie allen Menschen, die sich dort aufhalten, eine gesunde Lebensumgebung zu gewährleisten.

Aufgrund der Corona-Krise, die in den kommenden Monaten zu einem niedrigeren Verkehrsaufkommen und damit einer temporären Verbesserung der Luftqualität führen sollte, einigen sich die Stadt Mainz und die DUH darauf, die Umsetzung des Dieselfahrverbots um drei Monate vom 1. Juli 2020 auf den 1. Oktober 2020 zu verschieben. Die Einführung von Tempo 30 wird von der Stadt Mainz wie angekündigt ab 1. Juli 2020 umgesetzt.

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
0171 3649170, resch@duh.de

DUH-Pressestelle:

Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

More stories: Deutsche Umwelthilfe e.V.
More stories: Deutsche Umwelthilfe e.V.
  • 26.03.2020 – 13:55

    Bundesrat kann morgen mit neuer Düngeverordnung für sauberes Wasser sorgen

    Berlin (ots) - Der Bundesrat stimmt morgen über die neue Düngeverordnung ab. Deutschland überschreitet seit Jahrzehnten den Nitrat-Grenzwert im Grundwasser. Die EU-Kommission droht mit Strafzahlungen in Höhe von 857.000 Euro pro Tag. Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe: "Der Bundesrat muss morgen der neuen ...

  • 20.03.2020 – 09:35

    Internationaler Tag der Wälder: Palmöl und Soja müssen aus nachhaltigem Anbau stammen

    Berlin (ots) - Nicht-zertifiziertes Palmöl und Soja zerstört potentiell Regenwälder und Klima - Deutsche Umwelthilfe fordert gesetzliche Verpflichtung zu nachhaltigem Palmöl und Soja noch in 2020, um Regenwaldzerstörung aus den Einkaufsregalen und Futtertrögen Deutschlands auszuschließen - Bundesregierung muss Mindeststandards für nachhaltig erzeugtes Palmöl ...