Martel & Zimmermann "until11" GbR
until11: Ist der Imagefilm tot? Die neue Rolle von Unternehmensfilmen im Mittelstand
Wetzlar (ots)
Das eigene Unternehmen modern und glaubwürdig präsentieren, ohne sich Social-Media-Trends anbiedern zu müssen? Für viele Mittelständler ist genau das eine Herausforderung. Ein Blick auf die Praxis der hessischen Videoproduktion until11 zeigt, warum Unternehmensfilme heute wichtiger sind denn je.
Viele mittelständische Unternehmen kennen die Situation: Die Website wird überarbeitet, Prozesse verändern sich, neue Mitarbeiter kommen hinzu – doch der Imagefilm stammt noch aus einer anderen Zeit. Oder es gibt gar kein aktuelles Videomaterial. Lange war das kein großes Thema. Videos galten lange als nettes Extra, etwa für Messen oder die „Über uns“-Seite. Doch mit Social Media, digitalen Recherchewegen und steigender Vergleichbarkeit wächst der Druck. Kunden informieren sich heute online, oft noch vor dem ersten Gespräch. Und genau dort entscheidet der erste Eindruck. „Viele Geschäftsführer wollen mit der Zeit gehen, aber nicht Teil eines kurzlebigen Trends werden“, sagt Daniel Martel, Mitgründer der Videoproduktion until11. „Ein guter Unternehmensfilm ist häufig das Erste, was angesehen wird, und damit entscheidend für Vertrauen.“
„Viele Geschäftsführer glauben, sie müssten sich zwischen teuren Agenturlösungen oder peinlichen Social-Media-Spielereien entscheiden – doch beides ist nicht nötig“, sagt Daniel Martel. Tatsächlich besitzen viele Mittelständler entweder gar kein aktuelles Video oder einen Film, der mit veralteten Bildern und Botschaften ein falsches Bild vermittelt. Wer das Thema aus Unsicherheit oder Angst vor Aufwand verdrängt, riskiert einen klaren Nachteil: Potenzielle Kunden informieren sich heute digital – oft noch bevor es zum ersten Gespräch kommt. Genau hier setzt until11 an. Als Videoproduktion aus Hessen mit Fokus auf mittelständische Unternehmen versteht sich das Team als Mittelweg zwischen Einzelvideograf und Agentur: persönlich, flexibel und mit klarem Blick auf Wirkung und Wirtschaftlichkeit.
Das Missverständnis „Imagefilm“ – und warum der Begriff in Wirklichkeit überholt ist
Viele Unternehmen verbinden mit dem Begriff „Imagefilm“ noch immer den aufwendig produzierten Hochglanzclip vergangener Jahre: lang, teuer und am Ende kaum genutzt. Genau dieses Verständnis sorgt heute für Skepsis. „Der klassische Imagefilm, wie man ihn früher kannte, ist tatsächlich Geschichte“, sagt Daniel Martel. „Aber das bedeutet nicht, dass Unternehmensfilme an Bedeutung verloren haben – im Gegenteil.“ Gerade weil sich Kunden und Bewerber heute meist online einen ersten Eindruck verschaffen, spielt Bewegtbild eine zentrale Rolle: Es vermittelt innerhalb weniger Sekunden, wie professionell, glaubwürdig und zeitgemäß ein Unternehmen auftritt. Umso problematischer ist es, wenn vorhandene Filme nicht mehr zur Realität passen oder aktuelles Videomaterial ganz fehlt.
Wie Social Media und KI die Spielregeln verändert haben
Social Media hat die Erwartungen an Unternehmenskommunikation deutlich verändert. Inhalte werden schneller konsumiert, Trends wechseln in kurzen Abständen. Viele Geschäftsführer wissen, dass sie sichtbar bleiben müssen – gleichzeitig wächst die Sorge, mit unbedachten Formaten der eigenen Marke zu schaden. Marc Zimmermann beschreibt es so: Viele Unternehmen wollten zeitgemäß auftreten, ohne auf Social Media an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Hinzu kommt der Einsatz künstlicher Intelligenz. Texte, Skripte oder Videoideen lassen sich heute in kurzer Zeit generieren. Doch genau darin liegt eine neue Unsicherheit: Inhalte verlieren an Substanz und wirken austauschbar. „Im Mittelstand mangelt es selten am Willen, sondern an Klarheit“, so Zimmermann. Zwischen vermeintlich einfachen DIY-Lösungen und der Angst vor Fehlentscheidungen entstehen entweder gar keine Videos oder Inhalte ohne klaren Zweck. Der richtige Umgang mit diesen Entwicklungen liegt daher nicht im Hinterherlaufen jedes Trends, sondern in einer soliden Grundlage. Ein hochwertig produzierter Unternehmensfilm kann diese Basis liefern: Er schafft Orientierung, transportiert Haltung und lässt sich gezielt für Website, Social Media oder Kampagnen einsetzen, ohne beliebig zu wirken.
Der pragmatische Weg: So finden Mittelständler aus der Videofalle heraus
Bevor die Unsicherheit weiter wächst, sollten Geschäftsführer den Weg zurück auf die Handlungsebene finden. Der erste Schritt ist simpel: eine ehrliche Bestandsaufnahme. „Fragen Sie sich: Haben wir überhaupt nutzbares Videomaterial? Passt unser bestehender Film noch zu unserem heutigen Unternehmen? Nutzen Vertrieb und HR die Videos aktiv, oder schlummern sie ungenutzt auf irgendeiner Unterseite?“, empfiehlt Daniel Martel von until11.
Mit dieser Analyse beginnt die eigentliche strategische Arbeit. Der nächste Schritt: Klare Ziele definieren. Soll der Film neue Kunden gewinnen? Nachwuchs überzeugen oder das eigene Markenbild schärfen? „Viele sagen zwar ‘Image’, meinen aber im Kern: mehr Kunden“, weiß Martel. Erst wenn Ziel und Zielgruppe feststehen, lohnt der Blick in Richtung passender Partner. Hier ist Vorsicht geboten, denn die Branche ist voller schwarzer Schafe: Agenturen, die glänzende PowerPoint-Präsentationen, aber keine greifbaren Ergebnisse liefern, oder Videografen, die kreative Interessen über wirtschaftliche Aspekte stellen. „Seriöse Anbieter sind daran zu erkennen, dass sie direkte Ansprechpartner, transparente Prozesse und ehrliches Feedback bieten – und in der Beratung auch mal von einer Idee abraten, die nichts bringt“, klärt Zimmermann auf.
Die strategische Nutzung: Wie aus einem Film ein vielseitiges Werkzeug wird
Die Angst vor einer Mammutaufgabe ist einer der häufigsten Gründe, warum mittelständische Unternehmen das Thema Video aufschieben. In der Praxis ist der Aufwand jedoch überschaubar. until11 arbeitet mit einem strukturierten Fragebogen, übernimmt die Konzeption und erstellt einen klaren Drehplan. Der eigentliche Dreh dauert in der Regel ein bis zwei Tage, ist gut koordiniert und beeinträchtigt den laufenden Betrieb kaum. „Die meisten Mitarbeiter sind anfangs skeptisch“, berichtet Daniel Martel. „Nach wenigen Takes löst sich die Nervosität und am Ende heißt es oft: Das war gar nicht so schlimm. Und: Das hat Spaß gemacht.“
Entscheidend ist, was danach passiert. Ein moderner Unternehmensfilm ist heute weit mehr als Zierde für die Website. Professionelle Produktionen sind so angelegt, dass sie vielseitig genutzt werden können – etwa für Social Media, Kampagnen, Präsentationen oder im Vertrieb. until11 unterstützt seine Kunden dabei auch praktisch, etwa mit kurzen Einführungen zur Nutzung als Werbeanzeige oder Social-Media-Inhalt. „Der Film ist kein Prestigeprojekt, sondern ein nachhaltiger Baustein für Marketing, Vertrieb und HR“, sagt Marc Zimmermann.
Auch künstliche Intelligenz kann dabei eine Rolle spielen, allerdings nicht als Ersatz für Erfahrung. KI eignet sich zur Strukturierung oder für erste Ideen, nicht aber für das feine Gespür für Zielgruppe und Wirkung. „Bauchgefühl, Zielgruppenverständnis und die psychologische Wirkung von Bild und Botschaft bleiben entscheidend“, erklärt Daniel Martel von until11. Wer sich ausschließlich auf generische KI-Ergebnisse verlässt, riskiert austauschbaren Content ohne Substanz.
Fazit: Wie Unternehmen vom lohnenden Aufwand profitieren
Nach der Umsetzung zeigt sich, welchen Unterschied ein strategisch eingesetzter Unternehmensfilm machen kann. Er unterstreicht die Modernität des Unternehmens, stärkt das Vertrauen potenzieller Kunden und Bewerber und hebt das Team vom Wettbewerb ab. Vertriebs- und HR-Mitarbeiter nutzen die Clips aktiv im Erstkontakt, in Präsentationen und in Social Media. Mitarbeiter erleben Wertschätzung und sind stolz auf die Außendarstellung; Kunden und Bewerber fühlen sich fachlich wie menschlich abgeholt, lange bevor das erste Gespräch stattfindet. Das Unternehmen selbst tritt sicher auf und muss nicht länger Trends hinterherlaufen – es setzt sie.
Der abschließende Appell von until11 ist unmissverständlich: „Der klassische Imagefilm mag ausgedient haben, ein moderner Unternehmensfilm ist für den Mittelstand allerdings wichtiger denn je“, sagt Daniel Martel. „Video ist kein Selbstzweck, sondern ein Hebel für Klarheit, Vertrauen und nachhaltige Wirkung.“
Sie möchten Ihr Unternehmen zeitgemäß und glaubwürdig präsentieren? Die Videoproduktion until11 unterstützt mittelständische Unternehmen bei der Entwicklung moderner Unternehmensfilme – von der Idee bis zur strategischen Nutzung.
Pressekontakt:
Martel & Zimmermann "until11" GbR
Vertreten durch: Daniel Martel, Marc Zimmermann
E-Mail: info@until11.de
Web: https://until11.de/
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